Identität und Interesse Der Diskurs der Identitätsforschung

Interesse als eingeführter, beinahe klassischer Grundbegriff der Politik wird im Buch dem schillernden Identitätsbegriff gegenübergestellt, der als unbestimmt und nicht wirklich handhabbar gilt. Dennoch bedarf es zur Formulierung und Definition eines bestimmten Interesses einer Identitätskonzeption....

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Reese-Schäfer, Walter (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1999, 1999
Edition:1st ed. 1999
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Reese-Schäfer, Walter  |e [editor] 
245 0 0 |a Identität und Interesse  |h Elektronische Ressource  |b Der Diskurs der Identitätsforschung  |c herausgegeben von Walter Reese-Schäfer 
250 |a 1st ed. 1999 
260 |a Wiesbaden  |b VS Verlag für Sozialwissenschaften  |c 1999, 1999 
300 |a 294 S. 1 Abb. in Farbe  |b online resource 
505 0 |a Einleitung: Identität und Interesse -- Selbstachtung und nationale Kultur. Zur politischen Ethik multikultureller Gesellschaften -- Widersprüche der Identitätspolitik in der demokratischen Gesellschaft -- Bildet sich eine kulturelle Identität in der europäischen Gemeinschaft? -- Identität als (globale) Gefahr. Zum Unwesen eines leeren Wesensbegriffs und seinen angestrebten Befindlichkeiten -- Regionale Identität, transnationaler Regionalismus und europäische Kompetenz. Theoretische, methodische und normative Überlegungen zum Verhältnis von regionaler und europäischer Identität -- Politische Mobilisierung und die Identifikation von Interesse. Das Beispiel Lega Nord -- Kultur als Identitätsgenerator in ostdeutschen Regionen. Zum Verhältnis von Integration und Differenz im vereinten Deutschland -- Identitätsmarketing in künstlichen Gebilden: Die Fälle Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt -- Vom DM-Nationalismus zum EuroPAYismus? -- Kollektive Identitäten in der internationalen Politik. Anmerkungen zur Konzeptualisierung eines modischen Begriffs -- Moralische Mörder? Einige Überlegungen zu den moralischen Selbstbildern von Holocaust-Tätern -- Die Autorinnen und Autoren 
653 |a Social sciences 
653 |a Social Sciences, general 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b SBA  |a Springer Book Archives -2004 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-663-10324-0?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 300 
520 |a Interesse als eingeführter, beinahe klassischer Grundbegriff der Politik wird im Buch dem schillernden Identitätsbegriff gegenübergestellt, der als unbestimmt und nicht wirklich handhabbar gilt. Dennoch bedarf es zur Formulierung und Definition eines bestimmten Interesses einer Identitätskonzeption. Identitäten, seien es nationale, regionale oder soziale, sind, das ist herrschende Lehre in Sozialgeschichte und Sozialwissenschaften, immer das Ergebnis spezifischer Konstitutions- und Konstruktionsprozesse, als solche aber harte und keineswegs beliebig verfügbare soziale Tatsachen. Hier verbergen sich mehrere in der bisherigen Diskussion ungelöste Probleme. Dem komplexen Verhältnis von Identität und Interesse wird in diesem Band nachgegangen