Abstimmungsverbot und strategisches Parallelverhalten im Wettbewerbsrecht

Begriff und Reichweite des Verbots aufeinander abgestimmten Verhaltens (§ 25 I GWB a. F.) haben durch die Neufassung des GWB im Rahmen der Sechsten Kartellgesetznovelle eine neue Aktualität erfahren. Zentrales Problem bleibt dabei die Beurteilung des sogenannten bewussten Parallelverhaltens. Carsten...

Full description

Bibliographic Details
Corporate Author: SpringerLink (Online service)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 1999, 1999
Edition:1st ed. 1999
Series:Ökonomische Analyse des Rechts
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:Begriff und Reichweite des Verbots aufeinander abgestimmten Verhaltens (§ 25 I GWB a. F.) haben durch die Neufassung des GWB im Rahmen der Sechsten Kartellgesetznovelle eine neue Aktualität erfahren. Zentrales Problem bleibt dabei die Beurteilung des sogenannten bewussten Parallelverhaltens. Carsten Witter entwickelt rechtlich handhabbare Kriterien, um wettbewerbswidrige Verhaltensabstimmungen von rein marktmäßigen Vorgängen abzugrenzen und bestehende Nachweisprobleme zu lösen. Der Autor zeigt, dass bewusstes Parallelverhalten eine Unternehmensstrategie zur Abstimmung von Wettbewerbsparametern ist und daher als aufeinander abgestimmtes Verhalten betrachtet werden muss
Physical Description:XXII, 246 S. online resource
ISBN:9783663082064