Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit Erfolgsfaktoren und ihre prozesshafte Entstehung und Veränderung

Existenzgründung und Arbeitslosigkeit sind aktuelle Themen der gesellschaftspolitischen Diskussion. Das Feld der empirischen Gründungsforschung allerdings ist bislang sehr disparat und weist entscheidende Defizite auf: Die Gründerperson als zentrale Determinante wird vernachlässigt und weitgehend st...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Seidel, Michael
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 2002, 2002
Edition:1st ed. 2002
Series:DUV Wirtschaftswissenschaft
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Existenzgründung und Arbeitslosigkeit sind aktuelle Themen der gesellschaftspolitischen Diskussion. Das Feld der empirischen Gründungsforschung allerdings ist bislang sehr disparat und weist entscheidende Defizite auf: Die Gründerperson als zentrale Determinante wird vernachlässigt und weitgehend statische Erfolgsfaktoren werden unverbunden nebeneinandergestellt. Michael Seidel präsentiert die Ergebnisse eines deutschlandweit einmaligen Pilotprojekts für Existenzgründer, das wichtige Einsichten in die "Berufspassage" von Arbeitslosen in die Selbständigkeit liefert. Existenzgründer aus der Arbeitslosigkeit sind aufgrund oft prekärer Eingangsvoraussetzungen "Grenzgänger", an denen die Erfolgsfaktoren von Existenzgründungen besonders gut sichtbar werden. Im Gegensatz zur klassischen Forschung, die den Erfolg von Existenzgründungen in Kausalmodellen auf statische Persönlichkeitseigenschaften beschränkt, erklärt diese Arbeit den Gründungserfolg durch einen prozess- bzw. verhaltensbezogenen Ansatz. Es wird gezeigt, dass es weniger Eigenschaften als vielmehr Fähigkeiten sind - z. B. zur Problembewältigung oder zum Aufbau sozialer Netzwerke -, die reale Gründungsverläufe erklären können. Die Auswertung der empirischen Daten des Existenzgründerprojekts erlaubt darüber hinaus weitreichende Schlussfolgerungen für die Unternehmerausbildung, die regionale Strukturpolitik sowie den Wandel der Arbeitsgesellschaft