Arbeiten im Netz Kommunikationsstrukturen, Arbeitsabläufe, Wissensmanagement
Die vorliegende Arbeit untersucht in Form einer detaillierten Einzelanalyse die Struktur der Kommunikations- und Arbeitsabläufe in einem vernetzten Unternehmen. Die Autorin stellt zum einen die charakteristischen Merkmale einer solchen Arbeitsorganisation vor, zum anderen beleuchtet sie das Zusammen...
Main Author: | |
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Wiesbaden
VS Verlag für Sozialwissenschaften
2002, 2002
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Edition: | 1st ed. 2002 |
Series: | Studien zur Sozialwissenschaft
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Subjects: | |
Online Access: | |
Collection: | Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa |
Table of Contents:
- 10.3 Von der Abwesenheit zur Anwesenheit: Der wöchentliche Bürotag
- 10.4 Wissensaustausch und Aufbau von Kollegialität durch Workshops
- 10.5 Resümee
- 11 Multi-mediales Wissensmanagement: Die Aus- und Weiterbildung unter vernetzten Bedingungen
- 11.1 Der (mögliche) Verlauf einer Einarbeitung
- 11.2 Das Intranet als Lösung für erwartbare Probleme
- 11.3 Wissensgewinn und -vermittlung über interne Diskussionslisten
- 11.4 Wissenstransparenz als Motivationsfaktor: Die interne Koordination externer Weiterbildungsmöglichkeiten
- 11.5 Vom Neuling zur Kollegln: Sozialisation in die innerbetriebliche Kommunikationspraxis
- 12 Schmunzeln, Klönen, Jammern: Zur Pflege sozialer Beziehungen
- 12.1 „Cookies of the day and for the week“: DerAustausch informeller Nachrichten
- 12.2 Virtuelle „Magnums“ als Belohnungen: Die Gestaltung der arbeitsbezogenen Nachrichten
- 12.3 Klönen in der „Klönschnack-Liste“: Die Konstitution als Gruppe
- 1 Einleitung
- 2 Die Untersuchung netzbasierter Kommunikation in Unternehmen
- 2.1 Formen und Kontexte netzbasierter Kommunikation
- 2.2 Charakteristika netzbasierter Kommunikation
- 2.3 Netzbasierte Kommunikation in Unternehmen
- 2.4 Resümee
- 3 Das methodische Instrumentarium
- 3.1 Die kulturell kontextualisierte Konversationsanalyse
- 3.2 Der methodische Zugang zum Forschungsfeld
- 3.3 Das Datenmaterial
- 4 Der Eintritt ins Untersuchungsfeld
- 5 Charakteristika der vernetzten Arbeitsorganisation
- 5.1 Eine erste Kurzbeschreibung oder: „What’s going an here?“
- 5.2 Das Mitarbeiterprofil bei Communications: Zusammensetzung und Rekrutierung
- 5.3 Strukturen und Formen des räumlich verteilten Arbeitens
- 5.4 Die Organisation der Arbeit über vernetzte Projektteams
- 6 Die Herstellung einer virtuellen Präsenz: Das Gruppenprogramm als interaktives Werkzeug für die tägliche Arbeit
- 6.1 Aufbau und Struktur des Gruppenprogramms
- 6.2 Der gezielte Rückgriff auf die „embodied practice“: Möglichkeiten und Grenzen einer elektronisch organisierten Terminverwaltung
- 6.3 Die Vorstrukturiertheit der Kommunikationsform als Interaktionsproblem elektronischer Aufgabenanfragen
- 6.4 „Heavy user practice“: Charakteristika der innerbetrieblichen E-Mail-Kommunikation
- 7 Interne Diskussionslisten zwischen Dialog und Dokumentation
- 7.1 Der Beitrag der Verteilerlisten im vernetzten Wissensmanagement
- 7.2 Struktur und Funktion der internen Listen
- 7.3 „Favoriten“ als individuelle Lösungsmuster einer zentralisierten Wissensverwaltung
- 7.4 Die zentrale Organisation der Listen über individuelle „Pflegschaften“
- 7.5 Das Postingverhalten der MitarbeiterInnen und der Umgang mit der „Klönsc hnac k“- Liste
- 7.6 Das Leseverhalten der MitarbeiterInnen und derUmgang mit der strukturierten Unsicherheit
- 7.7 Resümee
- 8 Die Konstruktion der Unternehmenswelt im Intranet
- 8.1 Der Eintritt in „Bertie“ oder: Eine fiktive Romanwelt als Unternehmensmotto
- 8.2 Die Funktion des Link- und Leitsystems für die Ausbildung einer (Firmen-) Identität
- 8.3 Werben, Motivieren und Verpflichten: Die verschiedenen Codes des Intranets
- 8.4 Resümee
- 9 Die funktionelle Integration der Medien
- 9.1 Die Funktion der Homepage für die Ausbildung einer Firmenidentität
- 9.2 Der häufige Rückgriff auf „alte“ Medien — Das Telefon zur Lösung interaktiver Problemsituationen
- 9.3 Der seltene Rückgriff auf „alte“ Medien — Das Fax als geduldete Zwischenlösung für die Kommunikation nach Außen
- 9.4 Die wechselseitige Fokussierung verschiedener Aktivitätstypen: Zur Ökonomie der Arbeitsorganisation
- 10 Die Ökonomisierung der Face-to-face-Treffen
- 10.1 Der regelmäßige Austausch: Das monatliche Firmenmeeting
- 10.2 Die unregelmäßige Lösung: Ad hoc organisierte Arbeitstreffen
- 12.4 Die Funktion des „virtuellen Kummerkastens“: Zum Umgang mit technisch bedingten Handlungsproblemen
- 12.5 Arbeitsbeziehungen und Beziehungsarbeiten
- 13 Typen der Selbstinszenierung bei der Rekonstruktion der Arbeitswelt
- 14 Die letzten Kontakte mit dem Untersuchungsfeld
- 15 Von der Avantgarde zum „Bastelmanagement“: Schlussbetrachtungen zum Ausstieg aus der Vernetzung
- 16 Literaturverzeichnis
- 17 Anhang
- 17.1 Trankriptionskonventionen
- 17.2 Glossar