Untersuchungen über den Ausgleich von Höhenunterschieden bei flüssigen Anstrichschichten in anwendungstechnisch wichtigen Fällen

Obwohl Flüssigkeiten im allgemeinen die Bestrebung zeigen, eine möglichst ebene Oberfläche anzunehmen, können zumindest vorübergehend bei noch flüssigen An­ strichschichten doch gewisse Höhenunterschiede in der Oberfläche auftreten. Die Ent­ stehung dieser Unterschiede ist in der Praxis fast unverme...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Zorll, Ulrich
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1968, 1968
Edition:1st ed. 1968
Series:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a 32 S. 20 Abb  |b online resource 
505 0 |a A. Einführung -- B. Quantitative Kennzeichnung des »Verlaufs« -- C. Auswirkung von Verlaufshilfsmitteln -- D. Abhängigkeit des Verlaufs von der Art des Untergrundes -- E. Oberflächenunebenheiten bei wiederholten Anstrichen -- F. Schlußbemerkungen -- Zusammenfassung 
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082 0 |a 620 
520 |a Obwohl Flüssigkeiten im allgemeinen die Bestrebung zeigen, eine möglichst ebene Oberfläche anzunehmen, können zumindest vorübergehend bei noch flüssigen An­ strichschichten doch gewisse Höhenunterschiede in der Oberfläche auftreten. Die Ent­ stehung dieser Unterschiede ist in der Praxis fast unvermeidbar beim Aufbringen des Anstriches auf seinem Untergrund, gleichgültig welches Verfahren angewandt wird. Bei der Aufbringung mit einem Pinsel oder einer Bürste ist diese Erscheinung allgemein bekannt. Es entstehen dann die oft störenden» Pinselstriehe«, die möglichst vollständig verschwinden sollen, solange der Anstrich noch nicht getrocknet ist. Aber auch bei Anstrichschichten, die im Spritzverfahren aufgebracht wurden, ist mit dem Auftreten derartiger Höhenunterschiede zu rechnen, deren Ausgleich ebenfalls erwünscht ist, bevor der Anstrich in den festen Zustand übergeht. In der Anstrichtechnik bezeichnet man die Fähigkeit der Anstrichschicht zum Ausgleich dieser Höhenunterschiede als »Verlauf« des Anstriches. In diesem Sinne spricht man also von einem guten Verlauf, wenn, was vom Hersteller und Verarbeiter des An­ strichmaterials in gleicher Weise angestrebt wird, die Einebnung des Oberflächenprofils nach Aufbringung des Anstriches schnell und vollständig verläuft. Wenn dieses Ziel nicht erreicht wird, ergeben die nicht verlaufenden Höhenunterschiede eine streifige oder anderweitig strukturierte Oberfläche, die vor allem bei hochglänzenden Anstrichen das äußere Erscheinungsbild wesentlich beeinträchtigen kann. Eine nachträgliche Än­ derung dieses Zustandes ist, von Schleiflacken abgesehen, nicht möglich