Physikochemische Grundlagen der Bildsamkeit von Kalken unter Einbeziehung des Begriffes der aktiven Oberfläche

Die Bildsamkeit des mit Wasser angerührten Kalk-Sand-Wassergemisches Mörtel ist eine entscheidende Eigenschaft. Von der Bildsamkeit eines Mör­ tels hängt der Arbeitsaufwand zur Aufbringung des die Mauersteine verbin­ denden und die aufgeführte Mauer als Putz bedeckenden Mörtels ab. Der Sand für sich...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Schwarz, Franz
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1958, 1958
Edition:1st ed. 1958
Series:Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Die Bildsamkeit des mit Wasser angerührten Kalk-Sand-Wassergemisches Mörtel ist eine entscheidende Eigenschaft. Von der Bildsamkeit eines Mör­ tels hängt der Arbeitsaufwand zur Aufbringung des die Mauersteine verbin­ denden und die aufgeführte Mauer als Putz bedeckenden Mörtels ab. Der Sand für sich ist nicht bildsam, das Wasser ist eine ab rinnende und verdampfende Flüssigkeit, der nicht mit Wasser vermengte "Kalk" ist auch nicht bildsam. Es ist also das Zusammenwirken dreier, mindestens aber zweier Stoffe, die die Bildsamkeit hervorbringen. Die Erscheinung der "Bildsamkeit" des Mörtels, des Systems Kalk-Wasser (-Sand) geht über in die Erscheinung "Festigkeit". Derart kann alle Mörtel­ und Verputztechnik aufgefaßt werden, wenn wir erst wissen, welche allge­ meinen und besonderen Eigenschaften der Stoffe Kalk, Wasser (und Sand) im Zusammenwirken Bildsamkeit und danach Festigkeit ergeben. Was ist eigentlich "Bildsamkeit"? Auf welche Grundeigenschaften der Stof­ fe läßt sie sich zurückführen, insbesondere im System Kalk-Wasser? Wir müssen doch vor allem wissen, was "Bildsamkeit" ist, wenn wir sie messen, beeinflussen und technisch anwenden wollen