Messung der Dichte und der magnetischen Suszeptibilität von Zinn-Zink-Legierungen

Das Zustandsbild Zinn-Zink, dessen Eutektikum bei 15,2 At.-% Zn liegt, weist auf der Zinkseite eine Liquiduskurve mit einem Wendepunkt auf, der auf An­ omalien im flüssigen Zustand hindeutet. Mehrere thermodynamische Arbeiten [1] bis [7] über den flüssigen Zustand der Legierungen zeigen übereinstimm...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Wachtel, Ernst
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1964, 1964
Edition:1st ed. 1964
Series:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a 1. Einführung -- 2. Dichtemessungen -- 3. Magnetische Messungen -- 4. Legierungsherstellung -- 5. Kontrolle des Zustandsbildes -- 6. Ergebnisse der Dichtmessungen -- 7. Meßergebnisse der magnetischen Untersuchung -- 8. Zusammenfassung -- 9. Literaturverzeichnis 
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520 |a Das Zustandsbild Zinn-Zink, dessen Eutektikum bei 15,2 At.-% Zn liegt, weist auf der Zinkseite eine Liquiduskurve mit einem Wendepunkt auf, der auf An­ omalien im flüssigen Zustand hindeutet. Mehrere thermodynamische Arbeiten [1] bis [7] über den flüssigen Zustand der Legierungen zeigen übereinstimmend, daß die Mischungsenthalpie positiv ist. Die bei der Mischung auftretende Ver­ mehrung der atomaren potentiellen Energie erklärt sich durch eine Verminderung der gegenseitigen Anziehung der Atome nach dem Mischungsvorgang. Die Ver­ ringerung der Bindung des einzelnen Atoms an seine Nachbarn äußert sich auch im Verhalten einer Reihe anderer physikalischer Größen. So sinkt nach J. W. T AYLOR [8] die Oberflächenspannung unter den berechneten Wert, was direkt auf den geringeren gegenseitigen Zusammenhalt der Atome in der Flüssigkeit hin­ weist. Auch die Volumenaufweitung nach Y. MATUYAMA [9] und die von E. SCHElL und E. D. MÜLLER [7] gefundene Erhöhung des partiellen Dampfdrucks beider Metalle über die durch die lineare Mischungsregel gegebenen Werte hinaus werden durch diese Vorstellung der gelockerten Bindung erklärt. Weiterhin wurden bei flüssigen Zinn-Zink-Legierungen verschiedene Anomalien entdeckt