Korruption im Wirtschaftsleben Eine betriebswirtschaftliche Schaden-Nutzen-Analyse

Die Korruption ist in ihrer Bedeutung für die Ökonomie einer Industrienation wie die Bundesrepublik bisher unterschätzt worden. Dieser Umstand zeigt sich auch in dem Mangel an Untersuchungen dieses Phänomens unter ökonomischen Gesichtspunkten. Andreas Oliver Vogt zeigt in seiner betriebswirtschaftli...

Full description

Bibliographic Details
Corporate Author: SpringerLink (Online service)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 1997, 1997
Edition:1st ed. 1997
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a 1. Korruption — ein informelles Phänomen in Politik und Ökonomie -- 1.1. Zur Historie der Korruption im Orient und im Okzident -- 1.2. Spielarten der Korruption in der Deutschen Wirtschaft -- 1.3. Wechselwirkungen zwischen Korruption in Politik und Ökonomie -- 1.4. Mikroökonomischer Nutzen versus makroökonomischer Schaden von Korruption -- 2. Analyse des mikroökonomischen Nutzens von Korruption -- 2.1. Wirklicher Nutzen und Scheinnutzen von Korruption -- 2.2. Wettbewerbsverzerrung durch Korruption -- 2.3. Gesamtwirtschaftlicher Nutzen von Korruption -- 2.4. Wirklicher Nutzen durch staatliche Unterstützung -- 3. Analyse des makroökonomischen Schadens von Korruption -- 3.1. Wirtschaftliche Schäden in von Korruption denaturierten Märkten -- 3.2. Gesamtwirtschaftliche Schäden durch unzureichende Ressourcenallokationen -- 3.3. Schäden durch den Verlust von Rechtssicherheit aufgrund von Korruption -- 3.4. Gesamtwirtschaftliche Schäden durch internationale Korruption -- 4. Grenzen für Schaden: Nutzen — Analysen der Korruption im Wirtschaftsleben -- 4.1. Systembedingte Grenzen für Schaden: Nutzen — Analysen im Wirtschaftsleben -- 4.2. Umfang erkannter Korruption -- 4.3. Grenzen für Zurechnungen von Nutzen und Schäden -- 4.4. Probleme der Verallgemeinerung von Ergebnissen aus Schaden: Nutzen — Analysen für Korruption im Wirtschaftsleben 
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520 |a Die Korruption ist in ihrer Bedeutung für die Ökonomie einer Industrienation wie die Bundesrepublik bisher unterschätzt worden. Dieser Umstand zeigt sich auch in dem Mangel an Untersuchungen dieses Phänomens unter ökonomischen Gesichtspunkten. Andreas Oliver Vogt zeigt in seiner betriebswirtschaftlichen Analyse, daß neben den rechts- und gesellschaftspolitischen Aspekten insbesondere der mikroökonomische Nutzen und der makroökonomische Schaden bei der Untersuchung korruptiver Geschäfte betrachtet werden müssen. Im Hinblick auf die Nutzenkomponenten eines Korruptionsgeschäfts muß zwischen wirklichem und scheinbarem Nutzen unterschieden werden, da viele den Nutzen bestimmende Ereignisse zum Zeitpunkt der Korruptionsentscheidung noch unsicher sind. Makroökonomische Schäden entstehen vor allem durch unzureichende Ressourcenallokationen, Wettbewerbsverzerrung, denaturierte Märkte und mangelnde Rechtssicherheit