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LEADER |
03362nmm a2200253 u 4500 |
001 |
EB000690640 |
003 |
EBX01000000000000000543722 |
005 |
00000000000000.0 |
007 |
cr||||||||||||||||||||| |
008 |
140122 ||| ger |
020 |
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|a 9783662122334
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100 |
1 |
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|a Hamperl, Herwig
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245 |
0 |
0 |
|a Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie
|h Elektronische Ressource
|c von Herwig Hamperl
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250 |
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|a 26th ed. 1960
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260 |
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|a Berlin, Heidelberg
|b Springer Berlin Heidelberg
|c 1960, 1960
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300 |
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|a XI, 796 S. 862 Abb., 6 Abb. in Farbe
|b online resource
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505 |
0 |
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|a Allgemeine Ätiologie -- Unbelebte äußere Krankheitsursachen -- Belebte äußere Krankheitsursachen -- Innere Krankheitsbedingungen (bzw. Ursachen) -- Allgemeine pathologische Anatomie -- Störungen der Entwicklung (Mißbildungen) -- Örtliche Störungen des Kreislaufs -- Krankhafte Veränderungen der Zellen und Gewebe -- Die Wiederherstellung der geschädigten Gewebe. Die Heilung der Krankheiten -- Die Entzündung -- Infektionserreger, Infektionskrankheiten, Granulome -- Geschwülste (Allgemeines) -- Arten der Geschwülste -- Spezielle pathologische Anatomie -- Kreislauforgane -- Blut und blutbildende Gewebe -- Drüsen mit innerer Sekretion -- Nervensystem -- Verdauungsorgane -- Atmungsorgane -- Harnorgane -- Männliche Geschlechtsorgane -- Weibliche Geschlechtsorgane -- Bewegungsorgane -- Haut und Hautdrüsen
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653 |
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|a Pathology
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041 |
0 |
7 |
|a ger
|2 ISO 639-2
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989 |
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|b SBA
|a Springer Book Archives -2004
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028 |
5 |
0 |
|a 10.1007/978-3-662-12233-4
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856 |
4 |
0 |
|u https://doi.org/10.1007/978-3-662-12233-4?nosfx=y
|x Verlag
|3 Volltext
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082 |
0 |
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|a 616.07
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520 |
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|a Pathologie heißt wörtlich übersetzt die Lehre von den Leiden, Nosologie die 1 Lehre von den Krankheiten • Im gewöhnlichen Sprachgebrauch wird zwischen Leiden und Krankheit nicht immer streng unterschieden, in Wirklichkeit handelt es sich aber bei der Krankheit um einen Vorgang, beim Leiden um einen Zu stand, der nach einer Krankheit zurückbleibt. Was ist nun Krankheit 1 Seit Menschen auf dieser Erde leben und sterben, begleiten sie auf ihrem Weg Krank heit und Leiden, und es ist nur zu natürlich, daß sich die besten Köpfe aller Zeiten Gedanken über ihre Entstehung gemacht haben, schon allein deswegen, um sie zu verhüten oder bekämpfen zu können. In den ersten Vorstellungen der Menschheit ist die Krankheit ein Geist, ein böser Dämon, der von dem Körper Besitz ergreift und aus ihm ausgetrieben werden muß. Es ist verwunderlich, wie sehr diese Vorstellung nicht bloß in Krankheitsbezeichnungen, sondern auch im Volksglauben sich bis heute erhalten hat. In unseren Alpentälern spielt noch der "Krank" eine Rolle; er fährt im Körper herum, bis er schließlich an irgendeiner Stelle herauskommt und ihn verläßt. Aber die Götter- und Dämonendämmerung, die schon zur Zeit der Griechen begann, erzwang neue Vorstellungen über die Krankheiten. Eine Veränderung des Körpers selbst sollte die Ursache der Krankheit sein; die einen legten mehr Wert auf die Beschaffenheit der Körperflüssigkeiten und ließen alle Krankheiten aus ihrer falschen Mischung ("Dyskrasie" 2) entstehen [Humoral 3 pathologie des HIPPOKRATES (460-377) und GALEN (etwa 131-200)]; für andere standen die soliden Teile des Körpers im Vordergrund (Solidarpathologie)
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