Wahlbehandlung und direktes Liquidationsrecht des Chefarztes Vertragsgestaltung, Haftung und Regreß

Ärztliche Wahlleistungen werden durch den Chefarzt erbracht, der im Falle des direkten Liquidationsrechts selbst in vertragliche Beziehungen zum Patienten tritt. In diesem Buch wird die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zur regelmäßigen Mithaftung des Krankenhauses und - erstmals im Über...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Kistner, Klaus
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1990, 1990
Edition:1st ed. 1990
Series:MedR Schriftenreihe Medizinrecht
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Kistner, Klaus 
245 0 0 |a Wahlbehandlung und direktes Liquidationsrecht des Chefarztes  |h Elektronische Ressource  |b Vertragsgestaltung, Haftung und Regreß  |c von Klaus Kistner 
250 |a 1st ed. 1990 
260 |a Berlin, Heidelberg  |b Springer Berlin Heidelberg  |c 1990, 1990 
300 |a XV, 134 S.  |b online resource 
505 0 |a § 1 Einleitung -- § 2 Tatsächliche und rechtliche Grundlagen der Wahlbehandlung -- § 3 Wahlbehandlung und Liquidationsrecht des Chefarztes -- § 4 Vertragsbeziehungen zwischen Wahlleistungspatient,Krankenhaus und Chefarzt: Die Entscheidung BGHZ 95, 63 -- § 5 Einheit von Liquidationsbefugnis und Haftungsrisiko -- § 6 Wahlbehandlung durch den beamteten Chefarzt und Geltung des Verweisungsprivilegs -- § 7 Die Abgrenzung der wahlärztlichen von den sonstigen stationären Leistungen -- § 8 Die Rückkehr zum Trenungsmodell -- § 9 Zusammenfassung in elf Thesen 
653 |a Public Law 
653 |a Medical Law 
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653 |a Medical laws and legislation 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
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490 0 |a MedR Schriftenreihe Medizinrecht 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-662-10829-1?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 344.0321 
520 |a Ärztliche Wahlleistungen werden durch den Chefarzt erbracht, der im Falle des direkten Liquidationsrechts selbst in vertragliche Beziehungen zum Patienten tritt. In diesem Buch wird die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zur regelmäßigen Mithaftung des Krankenhauses und - erstmals im Überblick - zur Geltung des Verweisungsprivilegs zugunsten des privat liquidierenden beamteten Chefarztes dargestellt. Im Mittelpunkt steht die gefährdete Einheit von Liquidationsbefugnis und Haftungsrisiko. Das Buch behandelt - unter Einbeziehung des Beamtenrechts und der Eintrittspflicht privater Haftpflichtversicherungen - die Möglichkeiten eines Ausgleichs im Regreßwege. Erwogen wird eine Korrektur der Rechtsprechung zur Haftung des beamteten Chefarztes nach § 839 BGB. Ferner geht es um die Option, abweichend vom Regelmodell die alleinige Zuständigkeit des Chefarztes zu vereinbaren. Die dazu notwendige Abgrenzung der Pflichtenkreise von Chefarzt und Krankenhaus geschieht von einem neuen Ansatz her, anhand pflegesatz- und gebührenrechtlicher Vorgaben. Den konkreten Anforderungen an die Gestaltung von Aufnahmeformularen und allgemeinen Vertragsbestimmungen ist das abschließende Kapitel gewidmet