Versteinerte Urkunden Die Paläontologie als Wissenschaft vom Leben in der Vorzeit
Gerne ist der Unterzeichnete der Aufforderung des Heraus gebers gefolgt, im Rahmen der Reihe "Verständliche Wissenschaft" einen Band über die Paläontologie zu verfassen. Der von Prof. Dr. E. Dacque im Jahre 1928 veröffentlichte Band "Das fossile Lebewesen - Eine Einführung in die Ver...
Main Author: | |
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1963, 1963
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Edition: | 1st ed. 1963 |
Series: | Verständliche Wissenschaft
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Subjects: | |
Online Access: | |
Collection: | Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa |
Table of Contents:
- Wissenschaftliche Bearbeitung nach taxionomischen, stratigraphischen und phylogenetischen Gesichtspunkten.
- Rekonstruktion fossiler Lebewesen.
- Palökologie, Paläophysiologie und Paläoneurologie.
- V. Fossilien als Zeitmarken
- Leitfossilien als Grundlage fur die Biostratigraphie.
- Relative und absolute Chronologie.
- Ortho- und Para-chronologie. — Begriff der Zone.
- Interkontinentale Korrelation.
- Biostratigraphie und Ökologie.
- Palynologie und Stratigraphie.
- VI. Fossilien und Stammesgeschichte
- Die Paläontologie als wesentliche Stütze der Abstammungslehre.
- Die „Lückenhaftigkeit der Fossilüberlieferung“.
- Probleme der stammesgeschichtlichen Entwicklung.
- Beispiele fossilbelegter Phylogenese: Rüsseltiere, Bären, Lungenfische, Ammoniten.
- „Missing links“: Psilophyten, Monoplacophoren, Ichthyostegalia, Seymouria, Therapsiden,Archaeopteryx.
- Zusammenhänge zwischen der stammesgeschichtlichen Entwicklung von Pflanzen- und Tierreich.
- Anfänge des Lebens: Präkambrische Fossilien.
- VII. Vorzeitliche Lebensspuren
- Was sind Lebensspuren?
- Fährtenanalysen.
- Hyänenfraßspuren und ihre Bedeutung.
- Fraßspuren von Einsiedlerkrebsen und Langusten.
- Spuren der Fortpflanzung.
- Fossil gewordene Lebensgemeinschaften.
- Krankheitserscheinungen bei fossilen Lebewesen.
- VIII. Vorzeitliche Lebensräume
- Was ist ein Lebensraum?
- Das Aktualitätsprinzip und seine Anwendung.
- Der Flysch.
- Die Posidonienschiefer des Lias.
- Der Dachsteinriffkalk.
- Die Molasse von Ühningen.
- Die Steinkohle.
- Der Bernstein.
- Der mitteleuropäische Löß.
- IX. „Lebende Fossilien“
- Was sind „lebende Fossilien“?
- Rezente Quastenflosser: Latimeria chalumnae.
- Lungenfische, Knochenhechte und Schlammfische.
- Neopilina galatheae, das „Urmollusk“.
- Lingula und Crania.
- Krebse als „lebende Fossilien“.
- Nautilus und Limulus.
- Sphenodon punctatus, die Brückenechse.
- I. Einleitung
- Abgrenzung und Bedeutung der Paläontologie.
- Paläontologische Quellen.
- Historischer Wandel der Auffassungen über Fossilien.
- II. Die Fossilisation; Erhaltungszustand und Vorkommen von Fossilresten Voraussetzungen für die Fossilisation.
- Fossildiagenese und Erhaltungszustände.
- Spurenfossilien.
- Wunder fossiler Erhaltung.
- Biostratinomie und das Vorkommen von Fossilien.
- Fossilfälschungen und Pseudofossilien.
- III. Fossilien im Volksglauben
- „Versteinerte Kuhtritte“.
- „Versteinerte Linsen“ und „Münzen“.
- Donnerkeile und Sonnenradsteine.
- Drachenknochen und Riesen; Drachensagen und Fossilien.
- IV. Arbeitsmethoden der Paläontologie
- Technische und wissenschaftliche Arbeitsmethoden.
- Aufsammlung, Bergung oder Ausgrabung von Fossilien.
- Aufbereitung und Präparation von Mikroproben bzw. -fossilien.
- Konservierung, Präparation und Montage von Makrofossilien.
- Leiopelma und Apteryx.
- Schnabeltier und Ameisenigel.
- Peripatus und Lanthanotus.
- Beutelratten und Sumatranashorn.
- Ginkgo biloba, Cycadeen, Sequoien, Araukarien und Farne.
- Wieso gibt es heute noch „lebende Fossilien“?
- Literatur
- Namen- und Sachverzeichnis