Ferromagnetismus Mit einem Beitrag Quantentheorie und Elektronentheorie des Ferromagnetismus

Es ist ein eigenartiges Erlebnis, ein kleines Spezialgebiet der Physik zu einer fast unübersehbaren Wissenschaft heranwachsen zu sehen. Noch vor 20 Jahren konnte jeder interessierte Physiker, sOzUsagen nebenher, alle Arbeiten über die magnetischen Eigenschaften der Materie leicht lesen und verarbeit...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Kneller, Eckart
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1962, 1962
Edition:1st ed. 1962
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a XX, 792 S. 125 Abb  |b online resource 
505 0 |a I. Magnetisches Verhalten der Materie -- 1. Grundbegriffe -- 2. Atomistische Deutung der magnetischen Elementardipole -- 3. Diamagnetismus und Paramagnetismus -- 4. Ferromagnetismus -- 5. Antiferromagnetismus -- 6. Ferrimagnetismus -- II. Magnetischer Kreis und thermodynamische Grundlagen -- 7. Magnetisierungskurve -- 8. Magnetischer Kreis und Entmagnetisierungsfaktor -- 9. Thermodynamik der Magnetisierungsprozesse -- III. Primäre ferromagnetische Eigenschaften -- 10. Spontane Magnetisierung und Curie-Punkt -- 11. Austauschenergie -- 12. Überblick über die Anisotropieerscheinungen -- 13. Kristallanisotropie -- 14. Diffusionsanisotropie -- 15. Austauschanisotropie -- 16. Magnetostriktion -- 17. Spannungsanisotropie -- 18. Oberflächenanisotropie -- 19. Magnetostatische Energie und Formanisotropie -- IV. Magnetische Struktur -- 20. Theorie der Bloch-Wand -- 21. Magnetische Struktur großer Kristalle -- 22. Magnetische Struktur kleiner Teilchen und dünner Schichten --  
505 0 |a V. Elementare Magnetisierungsprozesse -- 23. Eigenspannungen -- 24. Elementarprozesse der Magnetisierungsänderungen -- 25. Experimentelle Untersuchung irreversibler Magnetisierungsprozesse. Der Barkhausen-Effekt -- 26. Mechanismus der Ummagnetisierung -- VI. Die statische Magnetisierungskurve -- 27. Magnetisierungskurve kleiner Teilchen und dünner Schichten -- 28. Magnetisierungskurve von Einkristallen -- 29. Magnetisierungskurve von Vielkristallen. Übersicht -- 30. Remanenz -- 31. Koerzitivkraft -- 32. Anfangssuszeptibilität -- 33. Magnetisierungskurve in schwachen Feldern -- 34. Permeabilität -- 35. Einmündung in die magnetische Sättigung -- 36. Idealisierung und Abmagnetisierung. Der unmagnetische Zustand -- 37. Reversible Magnetisierungsarbeit -- 38. Drehende Hysterese -- 39. Magnetische Spannungsmessung -- VII. Magnetisches Verhalten in Wechselfeldern -- 40. Verhalten ferromagnetischer Stoffe ohne Nachwirkung im Wechselfeld -- 41. Nachwirkung --  
505 0 |a 42. Ferromagnetische Resonanz -- VIII. Mechanische Eigenschaften -- 43. Elastisches Verhalten ferromagnetischer Stoffe -- 44. Magnetomechanische Dämpfung -- IX. Quantentheoretische Grundlagen -- 45. Quantentheorie und Elektronentheorie des Ferromagnetismus -- Lehrbücher und Berichte -- Tagungsberichte 
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520 |a Es ist ein eigenartiges Erlebnis, ein kleines Spezialgebiet der Physik zu einer fast unübersehbaren Wissenschaft heranwachsen zu sehen. Noch vor 20 Jahren konnte jeder interessierte Physiker, sOzUsagen nebenher, alle Arbeiten über die magnetischen Eigenschaften der Materie leicht lesen und verarbeiten. Heute er­ scheinen über dieses Gebiet rund 500 Arbeiten pro Jahr, und es werden jedes Jahr in verschiedenen Ländern Vortrags- und Diskussionstagungen über die ma­ gnetischen Eigenschaften der Materie abgehalten. Allein die Zahl der dort vor­ gelegten Originalarbeiten überschreitet 200. Die Grundlage für eine solche Entwicklung wurde von der Festkörperphysik geschaffen. Die Entwicklung und Anwendung der Quantentheorie, der Elektro­ nentheorie und der Theorie der Kristallbaufehler haben unsere Kenntnis der Zusammenhänge zwischen der Struktur der Materie und ihren magnetischen Eigenschaften in ungeahntem Maße verbreitert und verfeinert. Die Anwendung von Neutronenstrahlen, kompliziertesten elektronischen Meßanordnungen und tiefsten Temperaturen hat die experimentellen Fundamente entsprechend er­ weitert und gesichert. Die treibenden Kräfte waren die ständig wachsenden Anforderungen an die zahllosen technisch nutzbaren Magnetwerkstoffe, die Erkenntnis, daß magnetische Methoden der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung in vielen Fällen besser und billiger sind als andere Verfahren, und nicht zuletzt die Suche nach bequemen und zuverlässigen Methoden in der Grundlagenforschung auf den Gebieten der Metallphysik und der Metallkunde