Das Wetter und Seine Ursachen Neuere Erkenntnisse vom Wettergeschehen

Das vorliegende Buch soll dem Leser eInIge Erkenntnisse mitteilen, die über die Ursachen und das Wesen des Wettergeschehens während der letzten zwei Jahrzehnte gewonnen wurden. Es erhebt dem Umfang entspre­ chend nicht den geringsten Anspruch auf Vollständigkeit. Ich war aber der Meinung, daß es von...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: AufmKampe, H.-J.
Format: eBook
Language:German
Published: Heidelberg Steinkopff 1951, 1951
Edition:1st ed. 1951
Series:Wissenschaftliche Forschungsberichte
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a VIII, 166 S. 114 Abb  |b online resource 
505 0 |a I: Der synoptische Wetterdienst -- 1. Geschichtliches -- 2. Die synoptischen Meldungen und die Wetterschlüssel -- 3. Die gebräuchlichsten Wetterkarten -- 4. Die aerologischen Meldungen -- II: Physikalische Grundlagen -- 1. Die hydrostatische Grundgleichung -- 2. Das barische Windgesetz -- 3. Die hydrodynamischen Bewegungsgleichungen ohne Reibung -- 4. Die Reibung -- 5. Die hydrostatischen Gleichgewichtszustände der Atmosphäre in der Vertikalen -- 6. Gleichgewicht in der Horizontalen zwischen zwei Luftmassen -- 7. Die Zirkulation -- III: Allgemeine Zirkulation der Atmosphäre -- 1. Die Aktionszentren auf der Nordhalbkugel -- 2. Die Luftmassen -- IV: Die Zirkulation außertropischer Breiten auf der Nordhalbkugel -- 1. Das Vertikalzirkulationsschema -- 2. Das Horizontalzirkulationsschema -- 3. Die Frontalzonen -- 4. Die Fronten -- 5. Das Tiefdruckgebiet -- V: Zyklonentheorien -- 1. Geschichtliches -- 2. Die Norwegische Zyklonentheorie --  
505 0 |a 3. Die Kinetik der Phasenbildung des Wassers nach Volmer -- 4. Die Gefrierkerne -- 5. Die Rolle der Vertikalgeschwindigkeit bei der Eiswolkenbildung -- 6. Die Eiswolkenteilchen -- X: Künstliche Beeinflussung der Wolken -- XI: Merkregeln für die Wettervorhersage -- 1. Regeln über Luftmassen -- 2.. Regeln über die Bewegung der Fronten -- 3. Regeln über die Entwicklung der Fronten -- 4. Regeln über die Bewegung der Zyklonen und Antizyklonen -- 5. Regeln über die Entwicklung der Luftdruckgebilde -- 6. Allgemeine Regeln betreffend die Druckänderungen -- Namenverzeichnis 
505 0 |a 3. Konvergenz-Divergenz-Theorie nach Scherhag -- 4. Die Theorie der stratosphärischen Steuerung -- 5. Gleichgewichtstheorie der Zyklonen nach Raethjen -- 6. Die Kompensation oder das Gesetz der Gegenläufigkeit zwischen Troposphäre und Stratosphäre -- 7. Frontalzyklogenese nach Raethjen -- 8. Energetik der Zyklonen nach Raethjen -- VI: Das Hochdruckgebiet -- 1. Die wandernden Antizyklonen -- 2. Die stationäre Polarluft antizyklone. -- 3. Das Wetter in der Antizyklone -- 4. Die in Mitteleuropa auftretenden stationären Antizyklonen -- 5. Die Kompensation in den stationären Antizyklonen -- VII: Periodische Vorgänge im Wettergeschehen -- 1. Die Symmetriepunkte nach Weickmann -- 2. Die Wellensteuerung nach Schmiedel -- 3. Die „Singularitäten“ nach Schmauß -- VIII: Besondere Wetterlagen -- 1. Föhn -- 2. Nebelwetterlagen -- 3. Glatteiswetterlage -- 4. Gewitter -- IX: DieEntstehung der Eiswolken -- 1. Die Kondensationskerne -- 2. Die Sublimationskerne --  
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520 |a Das vorliegende Buch soll dem Leser eInIge Erkenntnisse mitteilen, die über die Ursachen und das Wesen des Wettergeschehens während der letzten zwei Jahrzehnte gewonnen wurden. Es erhebt dem Umfang entspre­ chend nicht den geringsten Anspruch auf Vollständigkeit. Ich war aber der Meinung, daß es von Zeit zu Zeit notwendig ist, dem Studenten der Meteoro­ logie und den intereseierten Laien wichtige Arbeiten, die auf dem Gebiet der Physik der Atmosphäre geschrieben wurden, in gedrängter Form zusam­ menzufassen; da es meistens, vor allem nach dem Krieg, wo so viele Bücher zerstört wurden, für den einzelncn unmöglich ist, alle erschienenen Arbeiten selbst zu lesen. Weiterhin schien es mir ratsam, ein Buch zu schreiben, das so objektiv wie möglich, die Ansichten wiedergibt, die an den verschiedenen meteorologischen Forschungszentren vertreten werden. Dies gilt besonders für die Zyklonenentstehung und Fortpflanzung. In jeder Theorie steckt mei~ stens ein mehr oder minder großer Kern Wahrheit, und diese Kerne, mosaik­ artig zusammengesetzt, werden am ehesten dem Bild des komplexen Wetter­ geschehens gerecht werden. Um den Kreis der Leser nicht von vornherein einzuschränken, mußte ich auf die rein theoretisch-mathematischen Arbeiten verzichten, obwohl diese vielleicht sogar am meisten zu den Fortschritten der Physik, zu der ja auch die Meteorologie gehört, beitragen. Das Manuskript lag im wesentlichen bereits 1944 vor. Durch Kriegs­ und Nachkriegsereignisse wurde die Herausgabe aber bis jetzt verzögert. Dadurch konnte auch Nachkriegsliteratur berücksichtigt werden. Daß das Bändchen trotz der schwierigen Nachkriegsverhältnisse überhaupt noch gedruckt wurde, verdanke ich einzig und allein dem Verlag Dr