Genetische Rekombination

Rekombination bedeutet genetische Analyse; dies ist die vierte, eigenstadige Art biologischer Untersuchung neben morphologischer Beschreibung, chemischen und physikalischen Analysemethoden. Funktionell kommt der Rekombination Bedeutung bei der Sicherstellung einer exakten Chromosomen-Segregation wah...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Catcheside, D.G. (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Heidelberg Steinkopff 1977, 1977
Edition:1st ed. 1977
Series:Genetik - Grundlagen und Perspektiven
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Catcheside, D.G.  |e [editor] 
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250 |a 1st ed. 1977 
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300 |a VIII, 180 S. 3 Abb  |b online resource 
505 0 |a 1. Einführung -- 2. Rekombination in Eukaryonten -- 2.1. Neurospora crassa -- 2.2. Hefen (Saccharomyces cerevisiae) -- 2.3. Schizosaccharomyces pombe -- 2.4. Ascobolus immersus -- 2.5. Sordaria fimicola -- 2.6. Symmetrische oder asymmetrische Duplices? -- 2.7. ‘Map expansion’ -- 2.8. Drosophila melanogaster -- 2.9. Zea mays -- 3. Mitotische Rekombination -- 3.1. Aspergillus nidulans -- 3.2. Saccharomyces cerevisiae -- 4. Genetische Kontrolle der Rekombination -- 4.1. Gene mit übergreifendem Effekt -- 4.2. Gene mit lokalem Effekt -- 5. Meiose -- 5.1. Meiose und Sporen- oder Gameten-Bildung betreffende Mutationen -- 5.2. Synaptinemaler Komplex -- 5.3. Genetische Kontrolle der meiotischen Paarung -- 5.4. Biochemie der Meiose -- 6. Rekombination in Bakterien -- 6.1. Mechanismen der genetischen Übertragung und der Rekombination -- 6.2. Genetische Kontrolle der Rekombination in Bakterien -- 7. Rekombination in Bakteriophagen -- 7.1. Phagen T2 und T4 von Escherichia coli -- 7.2. Bakteriophage lambda -- 8. Theorien über den Mechanismus der Rekombination -- 8.1. Zwei copolare Stränge bilden den Ausgangspunkt -- 8.2. Zwei antipolare Stränge bilden den Ausgangspunkt -- 8.3. Beide Stränge der DNS-Moleküle bilden den Ausgangspunkt -- 8.4. Lediglich ein Strang bildet den Ausgangspunkt -- 8.5. Gen-Konversion durch Reparatur -- Nachwort 
653 |a Cell Biology 
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520 |a Rekombination bedeutet genetische Analyse; dies ist die vierte, eigenstadige Art biologischer Untersuchung neben morphologischer Beschreibung, chemischen und physikalischen Analysemethoden. Funktionell kommt der Rekombination Bedeutung bei der Sicherstellung einer exakten Chromosomen-Segregation wahrend der Meiose zu. Sie ist verflochten mit dem molekularen 'Parasitismus' temperenter Phagen, der durch die Insertion der Phagen-DNS in die des Wirtes ausgelost wird. Rekombination ist ein Mechanismus zur Erzeugung und Konser­ vierung genetischer Variabilitat, wobei Neukombinationen dem Testsystem der natiirlichen Selektion unterworfen werden. Der Zweck dieses Buches liegt in der Untersuchung des Vorganges. Dies vollstandig auf molekularer Ebene anzugehen, stoBt beim gegenwartigen Wissen auf Schwierigkeiten. Trotzdem scheint sich eine Losung des Problems abzuzeichnen. Trotz aller Abweichungen und vielfaltigen Funktio­ nen, die das Ergebnis evolutiver Bevorteilung sind, scheint der grundlegende Mechanismus der Rekombination wahrend der Evolution fest beibehalten worden zu sein. Daher lassen sich die Mechanismen unter einer Reihe von Gesichtspunkten aufklaren, wenn die Auswirkungen und Eigenschaften von Rekombination wie immer und wo immer sie erreichbar sind, analysiert werden. Dies erfordert jedoch die Betrachtung von Einzelfallen im reproduktiven Zusammenhang