Geschichte der Herzrhythmusstörungen Von der antiken Pulslehre zum implantierbaren Defibrillator

Diagnostik und Therapie der Herzrhythmusstörungen haben eine lange und faszinierende Vorgeschichte. Seit altersher beeindruckt kaum ein klinisches Zeichen den Patienten und den Arzt mehr, als der unregelmäßige Herzschlag. Obschon im fünften vorchristlichen Jahrhundert die altchinesische Pulslehre de...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Lüderitz, Berndt
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1993, 1993
Edition:1st ed. 1993
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a XI, 198 S. 68 Abb  |b online resource 
505 0 |a I Kurze Systematik der Herzrhythmusstörungen -- Rhythmusstörungen des Herzens -- II Historische Entwicklung der Rhythmologie -- Pulslehre - Beginn der Rhythmologie -- Zur Geschichte der Pathogenese und Symptomatik der Herzrhythmusstörungen -- Zur Geschichte der Entdeckung des Reizbildungsund Erregungsleitungssystems -- Diagnostik kardialer Rhythmusstörungen -- Historische Entwicklung der antiarrhythmischen Pharmakotherapie -- Zur Geschichte der Elektrotherapie vom 16. bis zum 20. Jahrhundert -- Antiarrhythmische Kardiochirurgie -- Glossar: Begriffe und Definitionen, Stichwörter zur Rhythmologie -- Synopsis -- Literatur -- Namenverzeichnis 
653 |a Critical care medicine 
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653 |a Cardiology 
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653 |a Intensive Care Medicine 
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520 |a Diagnostik und Therapie der Herzrhythmusstörungen haben eine lange und faszinierende Vorgeschichte. Seit altersher beeindruckt kaum ein klinisches Zeichen den Patienten und den Arzt mehr, als der unregelmäßige Herzschlag. Obschon im fünften vorchristlichen Jahrhundert die altchinesische Pulslehre den Grundstein der Rhythmologie legte, gelang der entscheidende Durchbruch in der Erkennung und Behandlung kardialer Arrhythmien erst in diesem Jahrhundert. Exponentiell entwickelte sich der pharmakologische und elektrophysiologische Erkenntnisgewinn in den letzten Jahrzehnten. Der aktuelle Wissensstand ist nicht das Ergebnis einer konsequenten Entwicklung, sondern das Resultat zahlreicher kompetitiver wissenschaftlicher (oft "zufälliger") Ansätze, von denen einzelne sich als brauchbar erwiesen und erfolgreich weiterverfolgt wurden. Der reizvolle Blick in die Vergangenheit erleichtert einerseits die Beurteilung zahlreicher Details und wichtiger Fakten und erschließt andererseits dem Betrachter den Zeithorizont des gesamten Fachgebietes. Dem historischen Teil des Buches wurde eine aktuelle Systematik der Herzrhythmusstörungen vorangestellt, um auch dem nicht ständig mit dieser Thematik befaßten Leser den Zugang zu erleichtern. Hier finden sich für den praktischen ärztlichen Alltag geeignete Hinweise zur Diagnostik und Therapie. Das Buch wendet sich damit nicht nur an Kardiologen und kardiologisch ausgerichtete Internisten, Herzchirurgen, Kinderkardiologen, Anästhesiologen und Intensivmediziner, sondern an alle Ärzte, die mit Herzrhythmusstörungen im weitesten Sinne zu tun haben