Ersticken Fortschritte in der Beweisführung Festschrift für Werner Janssen

Ersticken - sei es mit Todesfolge oder mit Überleben des Opfers - gehört zu den häufigsten Formen mechanischer Gewalteinwirkung und zu den zentralen Themen in der forensischen Pathologie. Wie in kaum einem anderen Bereich der gerichtlichen Medizin ist die Begutachtung mit schwierigster Differentiald...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Brinkmann, Bernd (Editor), Püschel, Klaus (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1990, 1990
Edition:1st ed. 1990
Subjects:
Law
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
Table of Contents:
  • Zur Bedeutung von Stauungsblutungen bei der gewaltsamen Asphyxie
  • Halskompression vor oder nach Todeseintritt durch andere Gewalteinwirkung
  • Weichteilblutungen im Halsbereich und Bindehautblutungen bei Todesfällen durch innere Erkrankung, Vergiftung oder Ertrinken
  • Stauungs- und Hypostasebefunde im Kopf und Halsbereich
  • Morphologischer Beweiswert petechialer Thymusblutungen bei Tod durch obstruktive Asphyxie
  • Makromorphologie und Mikromorphologie
  • Halswirbelsäulenverletzungen nach Strangulation
  • Morphologische Befundmuster am Kehlkopf bei Strangulation
  • Lokale Läsionen im Halsbereich von Erhängten
  • Neuropathologie der forensisch relevanten Formen des Erstickens
  • Histologische Lungenbefunde beim Würgen und Drosseln
  • Kasuistik und Rekonstruktion
  • Entwicklung eines Expertensystems zur Differentialdiagnose des Todes durch Erhängen
  • Strangulationsunfälle im Säuglings und Kleinkindesalter
  • Ausgang des Strafverfahrens wegen Tötungsdelikten durch Strangulation
  • Probleme der rechtlichen Qualifikation von Strangulationsvorgängen
  • Pathophysiologische Grundlagen
  • Beweisthema todesursächliche/lebensgefährliche Halskompression: pathophysiologische Aspekte der Interpretation
  • Kann ein Griff an den Hals zum reflektorischen Herztod fuhren?
  • Kompression der arteriellen Halsgefäße beim Würgen mit dem Unterarm — Perfusionsversuch und Gefäßdoppleruntersuchung im Vergleich
  • Zum Ablauf der Atmung bei Tod durch obstruktive Asphyxie und Ertrinken
  • Bolustod — Ersticken oder Vagusreflex?
  • Obstruktive Asphyxie in Kampfsportarten
  • Postmortale Pathobiochemie
  • Pathobiochemische Aspekte der obstruktiven Asphyxie — eine Bestandsaufnahme
  • Zur Frage der strangulationsbedingten kraniokaudalen Konzentrationsdifferenz biochemischer Parameter am Beispiel der Katecholamine
  • Katecholamin-, Kortisol- und Histaminspiegel im Blut nach experimenteller Strangulation
  • Zum Wert des Thyreoglobulinblutspiegels für die Diagnose von Strangulationen
  • Beweiswert von „Erstickungsblutungen“
  • Befunde und äußere Umstände bei Todesfällen im „Schwitzkasten“
  • Außergewöhnliche Vorbereitung eines Suizids durch Erhängen nach fünffachem Erwürgen
  • Schwere mechanische Gewalteinwirkung am Hals im Rahmen einer Erhängung
  • Mord oder Selbstmord?
  • x00D6;berlebte Strangulation — Suizidfortsetzung mit anderen Mitteln
  • Das Gesetz von Murphy und ein Fall von Erwürgen
  • Einseitige Verletzungen des Kehlkopf- und Zungenbeinskeletts — Kasuistischer Beitrag zur Frage einer todesursächlichen Gewalteinwirkung gegen den Hals durch dritte Hand
  • Hämodynamische Auswirkungen der großflächigen Thoraxkompression
  • Atemwegstamponade durch Aspiration von Sojaschrot
  • Verlegung der Atemwege bei unsachgemäßem Gebrauch von Prothesenhaftpulver
  • Untersuchungsbefunde bei überlebenden Strangulationsopfern
  • Obstruktive Asphyxie im HNO-ärztlichen Notdienst
  • Obstruktive Asphyxie (Würgen, Drosseln) mit Überleben
  • Juristische Aspekte