Jenseits des Realitätsprinzips Multiple Realitäten in Klinik und Theorie der Psychoanalyse

In diesem Buch wird aufgezeigt, wie das Verständnis der Erlebniswelten von Patienten vor dem Hintergrund psychoanalytischer Theorienbildung für die Erweiterung des Selbsterlebens und des therapeutischen Wachstums genutzt werden kann. Der Autor erläutert ausführlich seinen Standpunkt, nach dem unsere...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Kafka, John S.
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1991, 1991
Edition:1st ed. 1991
Series:Monographien der Breuninger-Stiftung Stuttgart
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a IX, 172 S.  |b online resource 
505 0 |a 1 Zeit, Zeiteinteilung und Zeitperspektive -- 2 Denken und die konstanten Objekte — die Doppelbindung auf den Kopf gestellt -- 3 Déjà-vu, Drogen, Synästhesie und die Synthese von Geist und Zeit -- 4 Wie verändern wir uns? Diagnostik, Therapie und „Beseelung” -- 5 Schizophrenie -- 6 Der einzelne und die Gruppe: Rituale und Familie -- 7 Psychoanalyse und multiple Realität: Vereinbarkeit, klinische Praxis und Ausblick -- Literatur -- Namenverzeichnis 
653 |a Psychoanalysis 
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520 |a In diesem Buch wird aufgezeigt, wie das Verständnis der Erlebniswelten von Patienten vor dem Hintergrund psychoanalytischer Theorienbildung für die Erweiterung des Selbsterlebens und des therapeutischen Wachstums genutzt werden kann. Der Autor erläutert ausführlich seinen Standpunkt, nach dem unsere ganz persönlichen bedeutungsvollen Wirklichkeiten fortgesetzten Veränderungen und Verästelungen unterworfen sind. Er stellt fest, daß der Psychoanalytiker, will er die innere Wirklichkeit eines Patienten verstehen, eine Haltung gewinnen muß, die die Entwicklung individueller Wirklichkeitsstrukturen toleriert und fördert; Wirklichkeitsstrukturen, die sich hinsichtlich Raum und Zeit, hinsichtlich der Größe der Bezugseinheit (wobei der einzelne von der Familie oder von einer Gruppierung unterschieden wird) sowie hinsichtlich der Differenzierung nach Belebtem und Unbelebtem unterscheiden lassen. In enger Aufeinanderbezogenheit von Theorie und klinischem Fallmaterial legt der Autor den Denk- und psychotherapeutischen Handlungsansatz der multiplen Realitäten dar und spannt hierbei einen weiten Bogen zwischen Klinik und Forschung, von der Psychoanalyse bis hin zu den Neuro- und Informationswissenschaften