Die ärztliche Berufsausübung in den Grenzen der Qualitätssicherung

Der Gesetzgeber und die ärztliche Selbstverwaltung haben in jüngster Zeit die Anforderungen an die ärztlichen Qualitätssicherungsmaßnahmen erheblich verschärft. Eine Vielzahl medizinisch-wissenschaftlicher Fachgesellschaften hat Leitlinien vorgelegt und so einen Beitrag zur Qualitätssicherung geleis...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Wienke, Albrecht (Editor), Lippert, Hans-Dieter (Editor), Eisenmenger, Wolfgang (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1998, 1998
Edition:1st ed. 1998
Series:MedR Schriftenreihe Medizinrecht
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Wienke, Albrecht  |e [editor] 
245 0 0 |a Die ärztliche Berufsausübung in den Grenzen der Qualitätssicherung  |h Elektronische Ressource  |c herausgegeben von Albrecht Wienke, Hans-Dieter Lippert, Wolfgang Eisenmenger 
250 |a 1st ed. 1998 
260 |a Berlin, Heidelberg  |b Springer Berlin Heidelberg  |c 1998, 1998 
300 |a XIV, 181 S. 1 Abb. in Farbe  |b online resource 
505 0 |a Einführung in die Thematik - Problemanalyse -- Die ärztliche Berufsfreiheit aus ärztlicher Sicht -- Ärztliche Berufsfreiheit aus juristischer Sicht: Der niedergelassene Kassen-bzw. Vertragsarzt -- Qualitätssicherung und ärztliche Berufsausübung: Aktuelle Situation und Ausblick -- Die Zertifizierung als Qualitätssicherungsinstrument -- Regelungsinstrumente zur Qualitätssicherung -- Ärztliche Berufsfreiheit und Qualitätssicherung -- Begrenzungsparameter für untergesetzliche Regelungen im Vertragsarztrecht -- Konfliktlösung: ärztliche Berufsfreiheit versus Regelungen der Qualitätssicherung - Vorschläge aus ärztlicher Sicht -- Konfliktlösung: ärztliche Berufsfreiheit versus Regelungen der Qualitätssicherung - Vorschläge aus juristischer Sicht -- Empfehlung zur ärztlichen Berufsfreiheit in der Grenzen der Qualitätssicherung 
653 |a Medical Law 
653 |a Medical laws and legislation 
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520 |a Der Gesetzgeber und die ärztliche Selbstverwaltung haben in jüngster Zeit die Anforderungen an die ärztlichen Qualitätssicherungsmaßnahmen erheblich verschärft. Eine Vielzahl medizinisch-wissenschaftlicher Fachgesellschaften hat Leitlinien vorgelegt und so einen Beitrag zur Qualitätssicherung geleistet. Manche Mediziner fühlen sich dadurch in ihrer ärztlichen Berufsausübung beschränkt und beklagen eine Überreglementierung, die nicht der Sicherung der ärztlichen Qualität, sondern vornehmlich der Kontrolle medizinischer Leistungen diene. Die Deutsche Gesellschaft für Medizinrecht (DGMR) e.V. hat sich dieses medizinrechtlichen Spannungsfeldes angenommen und Empfehlungen erarbeitet, die sich vorrangig an die Organe der ärztlichen Selbstverwaltung im Gesundheitswesen und an den Gesetzgeber richten. Die DGMR fordert eine Stärkung des ärztlichen Sachverstandes bei der Entwicklung von Qualitätssicherungsmaßnahmen, einen Abbau der bereits in diesem Zusammenhang bestehenden Überreglementierung, eine normative Verankerung der Qualitätssicherungsregelungen in den ärztlichen Berufsausübungsordnungen und rät zu einem vorsichtigen Umgang mit Regelungen der Qualitätssicherung und medizinisch-wissenschaftlichen Leitlinien bei der Beurteilung zivilrechtlicher Haftung und strafrechtlicher Verantwortlichkeit von Ärzten