Stoffströme und Kosten in den Bereichen Bauen und Wohnen

Im Bereich Bauen und Wohnen fallen große Teile der gesellschaftlich erzeugten Stoffströme und damit verbundene Umweltbelastungen an. Das Verhältnis zwischen Stoffeintrag und Abfall liegt je nach Systemgrenzen zwischen 3:1 und 5:1. Durch die vergleichsweise hohe durchschnittliche Lebenserwartung von...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Kohler, N. (Editor), Hassler, U. (Editor), Paschen, H. (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1999, 1999
Edition:1st ed. 1999
Series:Konzept Nachhaltigkeit, Studienprogramm
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 03945nmm a2200397 u 4500
001 EB000666326
003 EBX01000000000000000519408
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 140122 ||| ger
020 |a 9783642585036 
100 1 |a Kohler, N.  |e [editor] 
245 0 0 |a Stoffströme und Kosten in den Bereichen Bauen und Wohnen  |h Elektronische Ressource  |c herausgegeben von N. Kohler, U. Hassler, H. Paschen 
250 |a 1st ed. 1999 
260 |a Berlin, Heidelberg  |b Springer Berlin Heidelberg  |c 1999, 1999 
300 |a XV, 301 S.  |b online resource 
505 0 |a 1 Zusammenfassung -- Konzept der Studie -- Ergebnisse -- Leitbilder für den Baubereich -- 2 Methodischer Ansatz -- 2.1 Bottom-up-Ansatz: Das Modell des Gebäudebestands -- 2.2 Top-down-Ansatz -- 2.3 Methodik und Datenbasis für die Bestimmung der eingebrachten Problemstoffe -- 2.4 Systemgrenzen -- 2.5 Gegenüberstellung des Top-down und Bottom-up-Ansatzes -- 2.6 Sachbilanz -- 2.7 Szenario -- 3 Ergebnisse der Sachbilanz -- 3.1 Bottom-up-Ansatz -- 3.2 Stoffströme, Energieströme, Luftschadstoffemissionen und Kosten — Top-down-Ansatz -- 3.3 Eingebrachte Problemstoffe -- 3.4 Bilanzierung und Diskussion der Ergebnisse der Bottom-up und Top-down-Ansätze -- 3.5 Vergleich mit anderen Studien -- 3.6 Internationaler Vergleich -- 3.7 Landschafts-und Bodenverbrauch -- 4 Szenario -- 4.1 Modellannahmen -- 4.2 Diskussion der Ergebnisse -- 4.3 Kommentar zum Szenario -- 5 Strategische Überlegungen zur Bestandsbewirtschaftung -- 6 Forschungsbedarf -- 6.1 Methodische Probleme -- 6.2 Untersuchungsbereich -- 6.3 Regionale Erfassung -- 6.4 Gebäudebestand -- 6.5 Externe Kosten -- 6.6 Bautätigkeit und Baukosten -- 6.7 Ökobilanzen von Baustoffen -- 6.8 Problemstoffe -- 6.9 Datenlage -- 7 Ziele, Maßnahmen und Instrumente für eine nachhaltige Entwicklung im Sektor „Bauen und Wohnen“ -- 7.1 Nachhaltigkeit im Bereich Bauen und Wohnen — Ziele und gegenwärtige Entwicklungstrends -- 7.2 Handlungsfelder für eine nachhaltige Politik im Sektor „Bauen und Wohnen“ -- 7.3 Perspektiven zur Fortschreibung des Bestands -- Anhang A: GISBAU-Inhaltsstoffe -- Anhang B: BUWAL-Zusatzstoffe -- Anhang C: Problemstoffe im Bauschutt 
653 |a Environmental monitoring 
653 |a Environmental Economics 
653 |a Environmental economics 
653 |a Environmental Law 
653 |a Architecture 
653 |a Civil engineering 
653 |a Waste Management/Waste Technology 
653 |a Civil Engineering 
653 |a Environmental Monitoring 
653 |a Refuse and refuse disposal 
700 1 |a Hassler, U.  |e [editor] 
700 1 |a Paschen, H.  |e [editor] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b SBA  |a Springer Book Archives -2004 
490 0 |a Konzept Nachhaltigkeit, Studienprogramm 
028 5 0 |a 10.1007/978-3-642-58503-6 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-642-58503-6?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 333.7 
520 |a Im Bereich Bauen und Wohnen fallen große Teile der gesellschaftlich erzeugten Stoffströme und damit verbundene Umweltbelastungen an. Das Verhältnis zwischen Stoffeintrag und Abfall liegt je nach Systemgrenzen zwischen 3:1 und 5:1. Durch die vergleichsweise hohe durchschnittliche Lebenserwartung von Bauten und Bauteilen werden die heute verbauten Stoffe erst mit einer Verzögerung von 50 bis 100 Jahren als Abrißmaterialien und potentieller Müll anfallen. Der Baubereich stellt daher ein riesiges "Zwischenlager" dar. Dieses Lager können wir entweder betrachten als Zwischendeponie für die Abfallmengen der Zukunft oder als Ressource für die Baustoffe der Zukunft. Diese Studie beruht auf der Kombination von makroökonomischen Stoffflußanalysen und einem dynamischen Lebenszyklusmodell des Gebäudebestandes. Die vorgelagerten Prozesse und die möglichen Auswirkungen von Problemstoffen in Nutzung und Recycling wurden zusätzlich berücksichtigt