Grundlagen einer gerechten Organverteilung Medizin - Psychologie - Recht - Ethik - Soziologie

Organe sind knapp, und die Zahl der Patienten, die versterben, oder nicht wieder gut zu machende Schäden an ihrer Gesundheit erleiden, bevor ihnen mit einer Transplantation geholfen werden kann, steigt ständig. Nach welchen Prinzipien aber sollen Lebenschancen an Bürger zugeteilt werden, die an Lebe...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Gutmann, Thomas, Schneewind, Klaus A. (Author), Schroth, Ulrich (Author), Schmidt, Volker H. (Author)
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 2003, 2003
Edition:1st ed. 2003
Series:MedR Schriftenreihe Medizinrecht
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Gutmann, Thomas 
245 0 0 |a Grundlagen einer gerechten Organverteilung  |h Elektronische Ressource  |b Medizin - Psychologie - Recht - Ethik - Soziologie  |c von Thomas Gutmann, Klaus A. Schneewind, Ulrich Schroth, Volker H. Schmidt, Antonellus Elsässer, Walter Land, Günther F. Hillebrand 
250 |a 1st ed. 2003 
260 |a Berlin, Heidelberg  |b Springer Berlin Heidelberg  |c 2003, 2003 
300 |a VIII, 269 S.  |b online resource 
505 0 |a I -- Die Organverteilung nach dem Transplantationsgesetz: einige Neuerungen -- II -- Rechtsfragen der Organverteilung -- Das strafbewehrte Organhandelsverbot des Transplantationsgesetzes. Ein internationales Problem und seine deutsche Lösung -- III -- Die kalte Ischämiezeit: ein schwacher Allokationsfaktor bei der Verteilung von postmortal entnommenen Nierentransplantaten. Zur Komplexität der postischämischen Reperfusionsschädigung von Transplantaten als maßgebliche Ursache für die Aktivierung der angeborenen Immunität -- IV -- Die Position der Betroffenen: Alltagsethische Einstellungen von Dialysepatienten zur Organallokation -- Kommentar: Empirische Moraleinstellungen und normative Begründung -- V -- Zur “Dringlichkeit” der Nierentransplantation bei Dialysepatienten. Ergebnisse und Empfehlungen aus einer psychologisch-medizinischen Untersuchung -- Kommentar: Rechtliche und ethische Aspekte der “Dringlichkeit” der Nierentransplantation bei Dialysepatienten -- Fazit -- Zu den Autoren 
653 |a Sociology, general 
653 |a Transplant Surgery 
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653 |a Sociology 
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653 |a Surgery 
700 1 |a Schneewind, Klaus A.  |e [author] 
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082 0 |a 344.0321 
520 |a Organe sind knapp, und die Zahl der Patienten, die versterben, oder nicht wieder gut zu machende Schäden an ihrer Gesundheit erleiden, bevor ihnen mit einer Transplantation geholfen werden kann, steigt ständig. Nach welchen Prinzipien aber sollen Lebenschancen an Bürger zugeteilt werden, die an Leben oder Gesundheit bedroht sind, wenn nicht allen von ihnen geholfen werden kann? Wer soll weiter leiden? Wer soll sterben, wenn nicht alle leben können? Diese Frage kann nicht allein mit medizinischem Wissen beantwortet werden; sie zwingt vielmehr unausweichlich zu normativen Wertungen und zu einer Zusammenschau dessen, was Medizin, Psychologie, Recht, Ethik und Soziologie zur Lösung dieses Problems beitragen können.