Eugen Enderlen 1863–1963

Seit altersher besteht in der Chirurgie zwischen Meister und Schüler eine besonders enge Beziehung. Dies mag noch aus der Zeit stammen, da die Chirurgie ein Handwerk war und dadurch begründet sein, daß Meister und Gesellen in der operativen Medizin nicht nur eine geistige Gemeinschaft bilden, sonder...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Wachsmuth, W., Nissen, R. (Author), Zukschwerdt, L. (Author), Lutzeyer, W. (Author)
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1963, 1963
Edition:1st ed. 1963
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02679nmm a2200289 u 4500
001 EB000662565
003 EBX01000000000000000515647
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 140122 ||| ger
020 |a 9783642499005 
100 1 |a Wachsmuth, W. 
245 0 0 |a Eugen Enderlen 1863–1963  |h Elektronische Ressource  |c von W. Wachsmuth, R. Nissen, L. Zukschwerdt, W. Lutzeyer ; herausgegeben von W. Wachsmuth 
250 |a 1st ed. 1963 
260 |a Berlin, Heidelberg  |b Springer Berlin Heidelberg  |c 1963, 1963 
300 |a 60 S. 7 Abb., 1 Abb. in Farbe  |b online resource 
505 0 |a Eugen Enderlen, Werk und Persönlichkeit -- Enderlens Beitrag zur Pathophysiologie und Chirurgie des Magens -- Die Bedeutung der Forschung Eugen Enderlens für die Entwicklung der Kropfchirurgie -- Enderlens experimentelle Chirurgie als Grundlage der modernen Transplantationslehre -- Veröffentlichungen von Eugen Enderlen 
653 |a History 
653 |a History of Science 
700 1 |a Nissen, R.  |e [author] 
700 1 |a Zukschwerdt, L.  |e [author] 
700 1 |a Lutzeyer, W.  |e [author] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b SBA  |a Springer Book Archives -2004 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-642-49900-5?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 509 
520 |a Seit altersher besteht in der Chirurgie zwischen Meister und Schüler eine besonders enge Beziehung. Dies mag noch aus der Zeit stammen, da die Chirurgie ein Handwerk war und dadurch begründet sein, daß Meister und Gesellen in der operativen Medizin nicht nur eine geistige Gemeinschaft bilden, sondern daß sie durch das gemeinsame Band der inneren Spannung, durch die gemeinsame Erfassung und überwindung unmittel­ barer Gefahrenmomente, ja allein schon durch die gemeinsame physische Leistung mehr aufeinander angewiesen und zusam­ mengefügt sind, als dies in den anderen Fächern der Medizin der Fall ist. So ist auch der Begriff der chirurg. Schule stark ausgeprägt und es entspricht besonderer chirurgischer Tradition, der Meister zu gedenken und sie zu ehren. Am 21. Januar 1963 fand aus Anlaß des 100. Geburts­ tages von Eu GEN END ERLEN weiland o. Professor der Chirurgie an den Universitäten Basel, Würzburg und Heidelberg Geh. Hofrat ein akademischer Festakt statt, zu dem über 150 deutsche und ausländische Chirurgen sich versammelt hatten. Er wurde im Gartenpavillon, dem alten Theatrum Anatomicum des Julius­ spitals abgehalten, einem akademisch traditions reichen Raume. Die Ehrung galt einem Meister der Chirurgie, einem bedeuten­ den Forscher und Kliniker und einem großen Arzte, dessen Wirken und Persönlichkeit noch unvergessen ist