Bildliches und logisches Denken Eine Kritik der Computertheorie des Geistes

Gibt es Vorstellungen, die in einem psychologisch relevanten Sinne bildhaft sind? Denken Menschen syntaktisch oder semantisch? In der Kognitionspsychologie werden diese Fragen vor allem innerhalb der Imagery-Debatte und der Kontroverse um deduktive Formen des Denkens diskutiert. Die Computertheorie...

Full description

Bibliographic Details
Corporate Author: SpringerLink (Online service)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 1998, 1998
Edition:1st ed. 1998
Series:Studien zur Kognitionswissenschaft
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
Table of Contents:
  • 7.8 Fazit: Ist Kognition Symbolverarbeitung?
  • 8 Logisches Denken
  • 8.1 Präliminarien
  • 8.2 Syntaktische Theorien des Schließens
  • 8.3 Semantische Theorien des Schließens
  • 8.4 Pragmatische Theorien des Schließens
  • 8.5 Zwischenbilanz: Kompetenz- und Performanztheorien
  • 8.6 Weitere Testfälle
  • 8.7 Fazit: Ist logisches Denken regelbasiert?
  • 9 Die Ähnlichkeitstheorie der bildlichen Darstellung
  • 9.1 Einwände gegen die Ähnhcchkeitstheorie der bildlichen Darstellung
  • 9.2 Die hier vertretene Ähnlichkeitstheorie bildlicher Darstellung
  • 9.3 Goodmans Theorie der Notationen
  • 10 Anschauliches Schließen
  • 10.1 Sind Bilder wahrheitsfähig?
  • 10.2 Piktoriale, symbolische und hybride Notationen
  • 10.3 Graphische Regeln
  • 10.4 Graphische Produktionssysteme
  • 10.5 Die Unbestimmtheit von Bildern
  • 10.6 Unterschiede zu herkömmlichen Regelsystemen
  • 10.7 Syllogistisches Schließen
  • 10.8 Simulation eines Auffahrunfalls
  • 11 Fazit
  • 1 Einleitung
  • 1.1 Die Computertheorie des Geistes
  • 1.2 Varianten der Computertheorie des Geistes
  • 1.3 Abgrenzung des Themas
  • 1.4 Bildliches Vorstellen als Testfall
  • 1.5 Logisches Denken als Testfall
  • 1.6 Überblick über die weiteren Kapitel
  • 2 Semiotische Präliminarien
  • 2.1 Symbol, Ikon und Index
  • 2.2 Syntax, Semantik und Pragmatik
  • 3 Von der Erfindung der Schrift bis zu logischen Kalkülen
  • 3.1 Die Entwicklung der Schrift
  • 3.2 Die aristotelische Logik
  • 3.3 Die euklidische Geometrie
  • 3.4 Die Einführung des schriftlichen Rechnens
  • 3.5 Descartes’ analytische Geometrie
  • 3.6 Leibniz’ Characteristica universalis
  • 3.7 Logische Notationen
  • 3.8 Konsequenzen für die Computertheorie des Geistes
  • 4 Theorien mentaler Repräsentation von Demokrit bis Kant
  • 4.1 Dichotomien mentaler Repräsentationsformen
  • 4.2 Demokrit
  • 4.3 Platon
  • 4.4 Aristoteles
  • 4.5 Thomas von Aquin
  • 4.6 Wilhelm von Ockham
  • 4.7 René Descartes
  • 4.8 Thomas Hobbes
  • 11.1 Logischer Positivismus und klassische Kognitionswissenschaft
  • 11.2 Die Imagery-Debatte
  • 11.3 Konsequenzen
  • 11.4 Schlußwort
  • Literatur
  • 4.9 John Locke
  • 4.10 Gottfried Wilhelm Leibniz
  • 4.11 George Berkeley
  • 4.12 David Hume
  • 4.13 Immanuel Kant
  • 4.14 Zusammenfassung
  • 5 Die Psychologismusdebatte
  • 5.1 Der historische Hintergrund der Psychologismusdebatte
  • 5.2 Logik und Psychologie bei Kant
  • 5.3 Die Trennung von Philosophie, Psychologie und Logik
  • 5.4 Reine und angewandte Logik
  • 5.5 War Mill ein Psychologist?
  • 5.7 Folgen der Psychologismusdebatte
  • 6 Die Computertheorie des Geistes
  • 6.1 Von der Psychologismusdebatte zur Computertheorie des Geistes
  • 6.2 Dualismus, Identitätstheorie und Funktionalismus
  • 6.3 Die symbolische Ebene der Kognition
  • 6.4 Kognitive Architekturen
  • 7 Bildliches Vorstellen
  • 7.1 Analytische Philosophie und bildliches Denken
  • 7.2 Mentale Bilder I: Introspektiv
  • 7.3 Mentale Bilder II: Behaviouristisch
  • 7.4 Mentale BilderIII: Funktionalistisch
  • 7.5 Mentale Bilder IV: Neuropsychologisch
  • 7.6 Methodische Fragen
  • 7.7 Themenwechsel oder Ende einer Debatte?