Gerechter Nutzen der Gleichbehandlung Vorlesungen zur Didaktik ethischen Ur-teilens über Recht, Moral und Politik in Schule und Universität

Diese wissenschaftliche Streitschrift begründet ihren - dreifach verbundenen - prinzipiellen Widerspruch gegenüber jeder sogenannten Werte-Erziehung in der staatlichen Schule: - Philosophisch analysiert sie, daß die Grundlagen-Kontroversen zwischen Pflicht-Moral und (regel-)utilitaristischer Verantw...

Full description

Bibliographic Details
Corporate Author: SpringerLink (Online service)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 1997, 1997
Edition:1st ed. 1997
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a A. Bestimmung und Abgrenzung des Themas -- I Gegenstand und Kategorien: Grund- und folgerichtiges, system-ethisches Ur-teilen über Gerechtigkeit und Solidarität -- II Ziel und Kriterien: Argumentativer Konsens über Dissenzen -- III Hypothesen und Leit-Fragen: Prämissen, Verfahren, Bedingungen, Prinzipien und didaktische Konsequenzen -- IV Disposition und Methode: Didaktische Spirale der Interdependenz von wissenschaftlicher Diskussion, Verfassungs-Rationalität, Verantwortungs-Ethik und politischer Ökonomie -- B. Prämissen, Verfahren, Bedingungen und Prinzipien -- I Erkenntnis-Theorie und Wissenscharts-Analyse: Methodisch-systematische Intersubjektivität -- II Diskussions-Logik: Gegenseitigkeit und Verallgemeinerung -- III Verfassungs-Rationalität: Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz -- IV Schul-Recht: Exemplarisches Lehren und Lernen -- V Verantwortungs-Ethik: regelutilitaristische Gerechtigkeit und Solidarität -- VI Politik für die Zukunft: Egalisierung des allgemeinen Wohls -- VII Gerechtigkeit und Solidarität als strukturelle Herrschafts-Analysen und Ideologie-Kritiken -- VIII Richtlinien zur „Werte-Orientierung“: auf halbem Wege zum Ethik-Unterricht -- C. Ergebnisse — Thesen -- D. Quellen-Auswahl 
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520 |a Diese wissenschaftliche Streitschrift begründet ihren - dreifach verbundenen - prinzipiellen Widerspruch gegenüber jeder sogenannten Werte-Erziehung in der staatlichen Schule: - Philosophisch analysiert sie, daß die Grundlagen-Kontroversen zwischen Pflicht-Moral und (regel-)utilitaristischer Verantwortungs-Ethik nicht übergangen werden dürfen; - verfassungs- und schul-rechtlich belegt sie die werteoffenen Grundrechts-Freiheiten der Schüler, Erziehungs-Rechte der Eltern, beamtengesetzlichen Pflichten der Lehrer; - politisch-ökonomisch erklärt und prognostiziert sie die - strukturellen - „Dilemmata“ einer ungerechten, insgesamt überlebensgefährlichen Risiko-Weltwirtschafts-Ordnung. Als Alternative entwirft sie ein methodisch-systematisches Muster ethischen Ur-teilens unter dem dreifachen Anspruch wissenschaftlich-argumentativer, rechtlicher und politisch-ökonomischer Gleichbehandlung