Der männliche Habitus Band 2: Männerforschung und Männerpolitik

Der männliche Habitus als in den Körper eingeschriebene soziale Praxis ist der Schlüssel zum Verständnis männlicher Identität und Verhaltensweisen. Als Beitrag zur Männerforschung und Männerpolitik untersucht das Buch Männlichkeiten abhängig von Kultur, Milieu und Generation. Dieser zweite Band ergä...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Brandes, Holger
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2002, 2002
Edition:1st ed. 2002
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a 276 S. 14 Abb  |b online resource 
505 0 |a Männerforschung und Männer-Erforschung -- Diesseits und jenseits des Ödipuskomplexes: Zur Psychoanalyse des Mannes -- Männlicher Habitus und soziale Praxis: Ein theoretisches Rahmenkonzept -- Einstellungen und deren Wandel: Repräsentative Befragungen und ihre Interpretation -- Männlichkeiten und soziale Milieus: Unterschiedliche Deutungsmuster von „Männlichkeit“ -- Männliche Identität, Generation und Lebensalter -- Eine Frage der Ehre: „Männlichkeit“ in unterschiedlichen Kulturen -- „Ostmänner“ und „Westmänner“: Hegemoniale Männlichkeiten in Deutschland -- Männerbünde: Das „archaische männliche Erbe“ und die mythopoetische Männerbewegung -- „Risikofaktor Männlichkeit“? Zum Gesundheitsverhalten von Männern -- Männer in einem „Frauenberuf“? Konstruktionen von „Männlichkeit“ in der Sozialen Arbeit -- Vom „Fisch ohne Fahrrad“ zum Tandem? Eine Standortbestimmung zu Männerpolitik und Geschlechterdemokratie -- Literatur 
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520 |a Der männliche Habitus als in den Körper eingeschriebene soziale Praxis ist der Schlüssel zum Verständnis männlicher Identität und Verhaltensweisen. Als Beitrag zur Männerforschung und Männerpolitik untersucht das Buch Männlichkeiten abhängig von Kultur, Milieu und Generation. Dieser zweite Band ergänzt Band I, der sich Männergruppen und männlicher Identität widmet, um die Themenfelder Männerforschung und Männerpolitik. Ausgehend vom Habituskonzept Pierre Bourdieus und neueren Diskussionen in der Männerforschung begründet der Autor eine theoretische Sicht von Männlichkeit als Produkt sozialer Praxis. Dabei eröffnet die Kategorie des "männlichen Habitus" eine Perspektive, die Körperlichkeit und Gesellschaftlichkeit sowie Individualität und Kollektivität verbindet. Kultur-, milieu- und generationsspezifische Formungen von Männlichkeit werden ausgeleuchtet und in den Kontext der Frage nach den Möglichkeiten der Veränderung männlichen Verhaltens gestellt. Damit eröffnet sich eine neue Sicht auf Männerpolitik als Teil von Gender-Mainstreaming und Geschlechterdemokratie