Frauen in der DDR-Opposition Lebens- und kollektivgeschichtliche Verläufe in einer Frauenfriedensgruppe

Das Buch untersucht anhand von Interviews und Gruppendiskussionen Beginn, Verlauf und Ende einer sozialen Bewegung. Am Beispiel einer Frauenfriedensgruppe der DDR geht das Buch der Frage nach, wie es überhaupt dazu kommt, daß Frauen sich in einer Gruppe zusammenschließen, gemeinsam politisch handeln...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Miethe, Ingrid
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1999, 1999
Edition:1st ed. 1999
Series:Forschung Politik
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a 299 S. 2 Abb  |b online resource 
505 0 |a 1. Bisherige Forschungsperspektiven -- 1.1 Forschung über Opposition und Bürgerbewegungen der DDR -- 1.2 DDR-Opposition in geschlechtsspezifischer Perspektive -- 1.3 Bewegungsforschung und politischer Akteur -- 2. Das Forschungsdesign -- 2.1 Methodologische Anlage der Untersuchung -- 2.2 Die Etappen des Forschungsprozesses -- 3. Kontextbeschreibung und kollektive Handlungsrahmen -- 3.1 Die unabhängige Friedensbewegung der DDR -- 3.2 Kollektive Handlungsrahmen: Auswertung der Gruppendiskussion -- 3.3 Der Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit in der DDR -- 3.4 Fazit: In Frage stellen, um zu reproduzieren -- 4. Die Rekonstruktion von Lebensgeschichten in Einzelfallanalysen -- 4.1 Elke Buchenwald -- 4.2 Helga Schlesinger -- 4.3 Sophie Leon -- 5. Kontrastiver Vergleich und theoretische Verallgemeinerungen -- 5.1 Typologie -- 5.2 Grenzen und Spielräume des kollektiven Handlungsrahmens -- 5.3 Veränderung typologischer Unterschiede -- 5.4 Zusammenfassung -- Abkürzungen -- Transkriptionszeichen -- Übersichtstabellen -- Bibliographie 
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653 |a Social Sciences, general 
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520 |a Das Buch untersucht anhand von Interviews und Gruppendiskussionen Beginn, Verlauf und Ende einer sozialen Bewegung. Am Beispiel einer Frauenfriedensgruppe der DDR geht das Buch der Frage nach, wie es überhaupt dazu kommt, daß Frauen sich in einer Gruppe zusammenschließen, gemeinsam politisch handeln und sogenannte soziale Bewegungen konstituieren und in anderen Situationen wieder individuelle Wege einschlagen, sich politisch zurückziehen oder nur noch punktuell zusammenfinden. Empirische Basis sind eine Gruppendiskussion sowie lebens-und familiengeschichtliche Interviews, die als hermeneutische Fallrekonstruktionen ausgewertet wurden. Bei der Untersuchung werden Parallelen zur westdeutschen 68er Generation deutlich: Es handelt sich um dieselbe Geburtskohorte, und die politische Aktivität stellt die Bearbeitung eines Generationenkonfliktes zwischen den Frauen und der in den Nationalsozialismus involvierten Elterngeneration dar. Deutlich wird auch die große Bedeutung familialer Gewalt für den Zusammenschluß in einer Frauenfriedensgruppe