Mediengesellschaft Strukturen, Merkmale, Entwicklungsdynamiken

Die Debatte über Gesellschaftsbegiff in den Sozialwissenschaften beginnt sich langsam zu klären. Die Zahl der verhandelten Begriffe nimmt ab, dafür steigt die Qualität und Konsistenz der Debatte. Einer der intensiv debattierten Begriffe ist derjenige der "Mediengesellschaft". Dieses Buch a...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Imhof, Kurt (Editor), Blum, Roger (Editor), Bonfadelli, Heinz (Editor), Jarren, Otfried (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2004, 2004
Edition:1st ed. 2004
Series:Mediensymposium
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Imhof, Kurt  |e [editor] 
245 0 0 |a Mediengesellschaft  |h Elektronische Ressource  |b Strukturen, Merkmale, Entwicklungsdynamiken  |c herausgegeben von Kurt Imhof, Roger Blum, Heinz Bonfadelli, Otfried Jarren 
250 |a 1st ed. 2004 
260 |a Wiesbaden  |b VS Verlag für Sozialwissenschaften  |c 2004, 2004 
300 |a 419 S. 40 Abb  |b online resource 
505 0 |a Einführung -- I. Was ist die Mediengesellschaft? -- Die Mediengesellschaft oder das Dilemma der Unvereinbarkeit von Identität und Universalität -- Informationsgesellschalt oder Mediengesellschaft? -- Mediengesellschaft der Gesellschaftsbegriff im Spannungsfeld der Moderuetheorie -- Medienhandeln als Alltagshandeln. Über die Konstituierung gesellschaftlicher Identität durch cultural citizenship in der Mediengesellschaft -- Indikatoren für die Medialisierungsforschung: Konzepte von Wirklichkeitskonstruktion als Bausteine der Mediengesellschaft -- Mediengesellschaft: auf dem Wege zu einem Konzept -- II Medienlogiken in der Wissenschaft: Diktat der Aufmerksamkeit? -- Steht die Wissenschaft unter Mediatisierungsdruck? Eine Positionsbestimmung zwischen Glashaus und Marktplatz -- Wissenschaftsjournalismus in der Aufmerksamkeitsökonomie -- Wissenschaft und Öffentlichkeit: multiple Grenzziehungen -- III Medienlogiken in der Ökonomie: Kontingenzerweiterung? --  
505 0 |a Zur Unterschätzung der Eigenlogik des Politischen: Plädoyer für eine Rekontextualisierung der politischen Kommunikationsforschung -- Autoren 
505 0 |a Moralin fürs Volk Gründe und Auswirkungen der Moralisierung in der Politik- und Wirtschaftsberichterstattung aus einer modernen ökonomischen Perspektive -- Aufstieg und Fall der New Economy Zur Medialisierung der Börsenarena -- Reputationskonstitution in der Mediengesellschaft -- IV Medienlogiken in der Politik: Neukonstitution des Politischen? -- Das politische Dilemma medialer Produktion -- Metaberichterstattung Begründung eines Konzepts der Medienselbstthematisierung und Publicity-Thematisierung in internationalen Wahlkämpfen -- Maßstab: Balance von Eigensinn und Fremdverstehen Zur Analyse der Kritik an der Mediatisierung -- Ist die funktionalistische Skandaltheorie empirisch haltbar? Ein Beitrag zur Interpendenz von Politik und Medien im Umgang mit Missständen in der Gesellschaft -- Zum Verhältnis von Fernsehen und Politikin Zeiten der Medialisierung politischer Kommunikation --  
653 |a Communication 
653 |a Political Communication 
653 |a Media and Communication 
653 |a Political Science 
653 |a Communication in politics 
653 |a Political science 
700 1 |a Blum, Roger  |e [editor] 
700 1 |a Bonfadelli, Heinz  |e [editor] 
700 1 |a Jarren, Otfried  |e [editor] 
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028 5 0 |a 10.1007/978-3-322-95686-6 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-322-95686-6?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 320,014 
520 |a Die Debatte über Gesellschaftsbegiff in den Sozialwissenschaften beginnt sich langsam zu klären. Die Zahl der verhandelten Begriffe nimmt ab, dafür steigt die Qualität und Konsistenz der Debatte. Einer der intensiv debattierten Begriffe ist derjenige der "Mediengesellschaft". Dieses Buch ausgewählter Beiträge zu diesem Terminus führt in die Debatte über Gesellschaftsbegriffe ein und diskutiert das Konzept der "Mediengesellschaft" zusammen mit den Begriffen "Medialisierung" und "Mediatisierung". Generell wird hier davon ausgegangen, dass die Ausdifferenzierung eines eigenständigen Mediensystems die Beziehungen zwischen den zentralen Teilsystemen moderner Gesellschaften fundamental ändern und die Akteure aller Teilsysteme, einem Medialisierungs- oder Mediatisierungsdruck aussetzen. Neben dem Teilsystem Wissenschaft steht das ökonomische System und das politische System im Zentrum