Fernsehen und Angstbewältigung Zur Typologie des Zuschauerverhaltens

Die elektronischen Massenmedien können heutzutage nahezu jedes Ereignis in kürzester Zeit von jedem Ort der Welt in die Wohnzimmer der Menschen bringen. Wie werden die Rezipienten mit dieser Informationsflut fertig? Wie ist das Phänomen erklärbar, daß eine große Zahl von Fernsehkonsumenten klischeeh...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Vitouch, Peter
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2000, 2000
Edition:2nd ed. 2000
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a I. Vielsehen als Symptom -- 1. Die Kultivierungshypothese -- 2. Medienforschungsansätze -- 3. Psychologische Konzepte für die Medienforschung -- II. Das Experiment in der Medienforschung -- 1. Provozierte Hilflosigkeit -- 2. Entfremdung -- 3. Grundlagen der Programmwahl -- 4. Arbeit und Vergnügen — Untersuchung Nr. 2 von Vitouch und Schweinzer (1986) -- 5. Stereotyp -- 6. Das Fernsehen in den Vereinigten Staaten -- 7. Zur Wirkung und Verarbeitung von Nachrichtensendungen -- 8. Die Macht der Werbung -- 9. Fernsehen und Angst -- III. Zur Typologie des Zuschauerverhaltens -- 1. Der Einfluß von Angstabwehr und Umweltkomplexität auf die Informationsverarbeitung -- 2. Ein lerntheoretischer Ansatz zur Erklärung interindividueller Niveauunterschiede bei der Informationsverarbeitung -- IV. Ein Interaktives Kompensation- und Verstärkungsmodell -- 1. Interaktion -- 2. Kontrollverlust, Hilflosigkeit, Entfremdung -- 3. Defensive Angstbewältigung -- 4. Represser -- 5. Sensibilisierer -- 6. Die „emotionale Kluft” (emotional gap) -- 7. Interne Kontrollüberzeugung und nicht-defensive Angstbewältigung -- 8. Resümee -- V. Anhang -- Die Untersuchungen Nr. 1 bis Nr. 6 -- Tabellen zu Untersuchung Nr. 3 -- Tabellen zu Untersuchung Nr. 4 -- Literatur 
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520 |a Die elektronischen Massenmedien können heutzutage nahezu jedes Ereignis in kürzester Zeit von jedem Ort der Welt in die Wohnzimmer der Menschen bringen. Wie werden die Rezipienten mit dieser Informationsflut fertig? Wie ist das Phänomen erklärbar, daß eine große Zahl von Fernsehkonsumenten klischeehaften und stereotypen Unterhaltungsformen den Vorzug gibt? Auf der Basis empirischer Untersuchungen wird ein Modell entwickelt, das mit Hilfe von sozial- und emotionspsychologischen Ansätzen die zentrale Frage zu beantworten versucht: "Wer konsumiert warum welche Programme?"