Biographische Unsicherheit Formen weiblicher Identität in der „reflexiven Moderne“: Das Beispiel der Zeitarbeiterinnen

Ich möchte die Publikation dieser Arbeit, die im Sommer 1991 am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Philosophie der Philipps­ Universität Marburg als Dissertation angenommen wurde, zum Anlaß nehmen, einigen Personen und Institutionen zu danken, die mich in den letzten Jahren unterstützt und...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Wohlrab-Sahr, Monika
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1993, 1993
Edition:1st ed. 1993
Series:Biographie & Gesellschaft
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
Table of Contents:
  • III. Veränderungen in weiblichen Lebensläufen: Strukturelle Voraussetzungen biographischer Unsicherheit
  • A. Berufsverlauf als Entscheidung: Implikationen der Pluralisierung weiblicher Erwerbsverläufe
  • B. Die Ausdifferenzierung reflexiver Phasen: Implikationen der Entkoppelung von Familienzyklus und weiblichem Lebenslauf
  • C. Kontingenz und Vorbildlosigkeit: Implikationen der Pluralisierung von Lebens- und Familienformen
  • D. Leerlaufende Aspirationen: Implikationen differierender Zugangschancen zum Bildungs- und Beschäftigungssystem
  • E. Zum Zusammenhang von weiblicher Individualisierung und Prozessen sozialer Differenzierung
  • F. Zusammenfassung
  • IV. Frauen in der Zeitarbeit: Passungsverhältnisse zwischen Biographie und Beschäftigungsform
  • A. Zeigt sich in prekärer Beschäftigung die Frau als Hausfrau?
  • B. Zeitarbeit bei Frauen — familienorientierter Zuverdienst
  • oderIndikator für Individualisierungsprozesse?
  • V. Methodische Überlegungen
  • A. Zur Auswahl der Fälle
  • B. Zur methodischen Anlage der Untersuchung
  • C. Zur Arbeitsweise von Sinnrekonstruktionen
  • D. Zum Problem der Verallgemeinerbarkeit
  • VI. Über den Umgang mit biographischer Unsicherheit: Biographische Konstruktionen und Lebensarrangements von Zeitarbeiterinnen — Sieben Referenzfalle
  • A. Biographische Unsicherheit auf dem Hintergrund eines Verlusts von Garantiesituationen: Logiken des Umgangs mit Mißtrauen und Enttäuschung
  • B. Biographische Unsicherheit auf dem Hintergrund von sozialer Mobilität und Individualisierung
  • C. Biographische Unsicherheit auf dem Hintergrund anomischer Komplexität: Logiken des Umgangs mit der Unbestimmtheit der Lebenswege
  • D. Integrierte Unsicherheit, stabilisierte Kontingenz
  • VII. Biographische Unsicherheit und die Konstitution von Identität
  • A. Formen der Bezugnahme auf institutionalisierte Lebenslaufmuster: Abweichung, Übersteigerung, Abkoppelung und Aufhebung
  • A. Zum Begriff “biographischer Unsicherheit”
  • B. Unsicherheit als Strukturmerkmal weiblicher Biographien
  • C. Zeitarbeiterinnen: Eine Extremgruppe alsexemplarischer Untersuchungsgegenstand
  • D. Zum Aufbau der Arbeit
  • I. Unsicherheit als Thema der Soziologie
  • A. Die Thematisierung bei den soziologischen Klassikern
  • B. Sicherheit und Unsicherheit in Theorien der Identität
  • C. Verschiedene Konzeptualisierungen von Unsicherheit: Verlust von Integration und Kontinuität oder Kontingenz
  • II Institutionalisierung und De-Institutionalisierung des Lebenslaufs: Zum Wandel einer sozialen Konstruktion von Sicherheit
  • A. Das Doppelgesicht institutionenabhängiger Individuallagen
  • B. Institutionalisierungskonzepte in der Lebenslaufforschung
  • C. Eine Barriere gegen die Freisetzung von Zeitlichkeit und die Individualisierung ohne Ende: Der Lebenslauf als soziale Sicherheitskonstruktion
  • B. Zwischen Vergangenheit und Zukunft: ‘ankerlose’ Gegenwarten
  • C. Die Vermittlung verschiedener Dimensionen biographischer Unsicherheit bei der Konstitution von Identität
  • D. Zur Struktur der Lebensarrangements: Veränderte Grenzziehungen
  • E. Zur biographischen Funktion der Zeitarbeit: Passungsverhältnisse zwischen biographischer Sinnstruktur und Beschäftigungsform
  • F. Biographien im Umbruch
  • Bibliographie