Interessenvertretung der Arbeitnehmer im Betrieb

Begriffliches zum Vorverständnis: Transformation oder Translation? Schnell bürgern sich Begriffe ein. Wir haben uns angewöhnt, von einem "rechtlichen Transformationsprozeß" zu sprechen, der im Wege deutsch­ deutscher Wiedervereinigung stattgefunden haben soll. Erstmalig hat wohl Christian...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Sander, Peter
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1997, 1997
Edition:1st ed. 1997
Series:Beiträge zu den Berichten der Kommision für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW)
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
Table of Contents:
  • Editorial
  • Vorbemerkung: Begriffliches zum Vorverständnis: Transformation oder Translation?
  • 1. Kapitel: DDR-Selbstverständnis: Die „Mitwirkung der Werktätigen an der Leitung des Betriebes“ im Selbstverständnis der DDR-Arbeitsrechtswissenschaft
  • 1.1. Das Grundrecht auf Mitgestaltung und Mitbestimmung
  • 1.2. Die Rechte der Gewerkschaften im Prozeß der Rechtsetzung und Rechtsanwendung des Arbeitsrechts
  • 1.3. Die arbeitsrechtliche Regelung der „Einzelleitung als Erscheinungsform des demokratischen Zentralismus“ im Betrieb
  • 1.4. Gewerkschaftliche Interessenvertretung im Betrieb
  • 1.5. Der Betriebskollektivvertrag
  • 1.6. Interessenvertretung durch „Masseninitiative“
  • 2. Kapitel: Kritik
  • 2.1. Methodisches: Maßstäbe der Kritik
  • 2.2. Demokratieverständnis
  • 2.3. Interessen, Interessenvertretung und „sozialistisches“ Arbeitsrecht
  • 2.4. Gewerkschaftliches Interessenvertretungsmonopol
  • 2.5. Mittelbare und unmittelbare Mitwirkung
  • 6. Kapitel: Probleme der Rechtsanwendung und der Auslegung fortwirkenden DDR-Arbeitsrechts nach dem 1. Juli 1990 (hier: Recht der betrieblichen Interessenvertretung)
  • 6.1. Problem
  • 6.2. Die Fortwirkung von betrieblichen kollektiven Verträgen und Vereinbarungen der DDR in der Bundesrepublik (Analyse der Rechtsprechung)
  • 6.3. Zur Rechtsstellung der vorläufigen Betriebsräte im Transformationsprozeß
  • 6.4. Mehrere Interessenvertretungen in einem Betrieb: rechtliche Konsequenzen
  • 6.5. Vergessen? Normativakte des Betriebsleiters und betriebliche Ordnungen nach DDR-Arbeitsrecht: Fortwirkung oder Untergang?
  • 6.6. Statt eines Resümees: Theoretisch-methodisches zur Rechtsauslegung in Übergangsgesellschaften (Fragen eines Arbeitsrechtlers an Methodenlehre und Rechtssoziologie)
  • Anlagenverzeichnis
  • A 1 Betriebskollektivvertrag des VEB haushaltelectric Berlin 1983
  • 2.6. Kollektives DDR-Arbeitsrecht: Rudimente oder Perversionen?
  • 3. Kapitel: Genesis und Chronologie des Übergangs (hier: Recht der betrieblichen Interessenvertretung)
  • 3.1. Phasen (Etappen) normativer Geltung einerseits und faktischer Geltung andererseits
  • 3.2. Betriebliche Interessenvertretung im Übergangsrecht der DDR
  • 3.3. Gesetzesentwürfe / Vorschläge / Positionen
  • 4. Kapitel: Vergleich
  • 4.1. Rechte von betrieblichen Gewerkschaftsleitungen einerseits und Betriebsräten andererseits
  • 4.2. Betriebsvereinbarung und Betriebskollektivvertrag
  • 5. Kapitel: Exkurs (Rechtstheoretischmethodische Überlegungen zu Geltung und Wirkung des Arbeitsrechts im Übergang)
  • 5.1. Ausgangsüberlegungen
  • 5.2. Die Spezifik des Arbeitsrechts der „Übergangsgesellschaft“ — ein wissenschaftlich unreflektiertes Phänomen?.-5.3. Geltung von nichtgeltendem Recht?
  • 5.4. Vorauswirkungen nichtgeltenden Rechts
  • A 2 Entwurf/Diskussionsgrundlage: Gesetz über die Interessenvertretung der Beschäftigten in Betrieben und Unternehmen
  • A 3 Arbeitsordnung des Fernsehens der DDR
  • A 4 Mustervereinbarung für die Wahl von Betriebsräten im Organisationsbereich der IG Bau-Holz für den Holz-, Kunststoff- und Kulturwarenbereich in der DDR
  • A 5 Kassenordnung Centrum Warenhaus Berlin am Alexanderplatz Volkseigener Betrieb