Fernsehaneignung und Alltagsgespräche Fernsehnutzung aus der Perspektive der Cultural Studies

Die Einzigartigkeit des Fernsehens besteht in seiner Vielgestaltigkeit: Für eine große Zahl von Menschen hat es eine Fülle von Bedeutungen und bietet Anlaß für die verschiedensten Formen des Vergnügens. Die Kernthese dieses Buches ist, daß sich Rezipienten Fernsehen auf unterschiedliche Weise aneign...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Hepp, Andreas
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1998, 1998
Edition:1st ed. 1998
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a 278 S. 10 Abb  |b online resource 
505 0 |a 1 Einleitung -- 1.1 Texte und Diskurse -- 1.2 Gespräche und soziale Strukturen -- 1.3 Alltagskultur und kulturelle Praktiken -- 1.4 Materialbasis und Vorgehensweise -- 1: Theorien der Fernsehaneignung -- 2 Aneignungskonzepte in der Medienforschung -- 3 Medienrezeption als Aneignung: Zum Aneignungsbegriff der Cultural Studies -- 2: Die soziale Veranstaltung ‘Fernsehen’: Formen der Fernsehaneignung -- 4 Das gemeinsame Fernsehen als soziale Veranstaltung -- 5 Die Alltagswelt als Bezugsraum der Fernsehaneignung -- 6 Fernsehaneignung als gemeinsames Erleben von Vergnügen -- 7 Lesarten und ‘Reading Formation’ -- 3: Fernsehen und häusliche Welt: Aneignungsstile, Gender und Rollen -- 8 Von der Interpretationsgemeinschaft zur häuslichen Welt -- 9 Fernsehaneignung und häusliche Welt -- 10 Fernsehaneignung und Alltagsgespräche -- Anmerkungen -- Verzeichnis der Transkriptionssymbole -- Personen- und Sachregister 
653 |a Sociology, general 
653 |a Sociology 
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989 |b SBA  |a Springer Book Archives -2004 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-322-91650-1?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Die Einzigartigkeit des Fernsehens besteht in seiner Vielgestaltigkeit: Für eine große Zahl von Menschen hat es eine Fülle von Bedeutungen und bietet Anlaß für die verschiedensten Formen des Vergnügens. Die Kernthese dieses Buches ist, daß sich Rezipienten Fernsehen auf unterschiedliche Weise aneignen. Das Fernsehen stellt einen festen Bestandteil der Alltagskultur dar und wird durch vielfältige kommunikative Prozesse von den Zuschauern und Zuschauerinnen in ihre Alltagswelt integriert. Ba­ sierend auf den Methoden der Cultural Studies und Konversationsanalyse, möchte ich in dieser Studie zeigen, daß es das alltägliche Sprechen über Fernsehen ist, das die Grundlage für einen produktiven Umgang mit dem Medium bildet. Die vorliegende Arbeit entstand in den Jahren 1995 und 1996 während mei!). er Tätigkeit in dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Projekt "Uber Fernse­ hen sprechen" an der Universität Trier. Das Projekt wurde von Prof. Dr. Jörg Bergmann, Prof. Dr. Werner Holly und Dr. habil. Ulrich Püschel geleitet, denen ich für ihre Förderung danken möchte. Die Untersuchung stellt eine geringfügig überarbeitete Fassung meiner Dissertation dar, die Ende 1996 am Fachbereich 11 der Universität Trier im Fachteil Germanistische Linguistik eingereicht wurde. Wie jede andere Publi­ kation, so wäre auch diese nicht ohne eine Vielzahl von Unterstützungen, Diskussionen und Anregungen denkbar gewesen. Nichtsdestotrotz bleibt es der Autor, der jegliche Fehler und Verkürzungen zu verantworten hat. Besonders möchte ich meiner Frau Beate Köhler danken, die mich seit Jahren bei meiner Arbeit ermuntert, sie kritisiert und die auch das Titelbild dieses Buches gestaltet hat