Simultane Optimierung von Preis- und Investitionsstrategien Ein diskreter kontrolltheoretischer Ansatz

Mathematisches Modell und ökonomische Theorie korrespondieren in Inhalt und Entwicklung in vielfältiger Weise. Dynamische Kontroll­ theorie und ökonomische Entwicklung passen so zueinander, daß die Hoffnung zur Entwicklung einer geschlossenen dynamischen ökonomischen Theorie von ihnen ausgeht. Will...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Weiser, Christoph
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 1990, 1990
Edition:1st ed. 1990
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a 242 S.  |b online resource 
505 0 |a 4.1 Darstellung der Kontrolltheorie -- 4.2 Entwicklung des kontrolltheoretischen Ansatzes -- 4.2.1 Aufbau der Hamiltonfunktion -- 4.2.2 Herleitung der Nebenbedingungen -- 4.2.2.1 Adjungierte Variablen -- 4.2.2.2 Transversalitätsbedingungen -- 4.2.2.3 Systemgleichungen -- 4.2.3 Bestimmung der Stationaritätsgleichungen -- 4.3 Lösung und Interpretation der adjungierten Variablen -- 4.3.1 Diskussion der Kozustandsvariablen ?4, t -- 4.3.2 Diskussion der Kozustandsvariablen ?3, t -- 4.3.3 Diskussion der Kozustandsvariablen ?6, t -- 4.3.4 Diskussion der Kozustandsvariablen ?2, t -- 4.3.5 Diskussion der Kozustandsvariablen ?1, t -- 4.3.6 Diskussion der Kozustandsvariablen ?5, t -- 4.3.7 Zusammenfassung -- 4.4 Interpretation und Sensitivitätsanalyse der Stationaritätsbedingungen -- 4.4.1 Interpretation der Stationaritätsgleichungen -- 4.4.1.1Interpretation der Preisverläufe -- 4.4.1.2 Interpretation des Investitionsverhaltens -- 4.4.2 Sensitivitätsanalyse --  
505 0 |a 1 Einleitung -- 2 Dynamische Entscheidungsmodelle -- 2.1 Preistheoretische Ansätze -- 2.1.1 Der Ansatz von Spremann -- 2.1.2 Der Ansatz von Dolan und Jeuland -- 2.1.3 Der Ansatz von Feichtinger -- 2.1.4 Der Ansatz von Clarke, Darrough und Heineke -- 2.1.5 Der Ansatz von Kalish -- 2.1.6 Zusammenfassung -- 2.2 Investitionstheoretische Ansätze -- 2.2.1 Der Ansatz von Näslund -- 2.2.2 Der Ansatz von Thompson -- 2.2.3 Der Ansatz von Kamien und Schwartz -- 2.2.4 Der Ansatz von Schichtel -- 2.2.5 Der Ansatz von Hartl -- 2.2.6 Zusammenfassung -- 2.3 Optimale Bestimmung der Preis- und Investitionspolitik — der Ansatz von Thompson, George, Brown und Proctor -- 2.4 Zusammenfassende Beurteilung der Entscheidungsmodelle -- 3 Entwicklung eines eigenen Modells -- 3.1 Nachfrageverlauf -- 3.2 Produktionsverlauf -- 3.3 Kostenverläufe. -- 3.4 Entwicklung des Kapitalstocks -- 3.5 Lagerhaltungsverlauf -- 3.6 Zielfunktion und Maximierungsansatz -- 4 Kontrolltheoretischer Ansatz --  
505 0 |a 4.4.2.1 Sensitivitätsanalyse für den Preis -- 4.4.2.1.1 Interpretation der Wirkung von c -- 4.4.2.1.2 Interpretation der Wirkung von ß -- 4.4.2.1.3 Interpretation der Wirkung von h -- 4.4.2.1.4 Interpretation der Wirkung von  
653 |a Operations research 
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082 0 |a 658.403 
520 |a Mathematisches Modell und ökonomische Theorie korrespondieren in Inhalt und Entwicklung in vielfältiger Weise. Dynamische Kontroll­ theorie und ökonomische Entwicklung passen so zueinander, daß die Hoffnung zur Entwicklung einer geschlossenen dynamischen ökonomischen Theorie von ihnen ausgeht. Will dies eine Theorie des Unternehmens sein, muß sie die bestehenden Interdependenzen in einem simultanen Ansatz einfangen und steht dann vor dem Problem der Handhabung der zunehmenden Komplexität. Die einfachste Art, mit Komplexität umzugehen ist, sie zu leugnen. Man erweitert dann zwar die klassische statische Theorie, bleibt aber bei einem Bereich stehen und formuliert für ihn dynamische Modelle. So haben sich einerseits eine dynamische Preistheorie auf der Basis dynamischer Nachfrage- und Kostenentwicklungen entwickelt und wurde andererseits neben Instandhaltungsproblemen und Abschreibungsmodellen eine ebenfalls losgelöste dynamische Investitionstheorie entfaltet, unabhängig von Preis- und ebenfalls schon behandelter dynamischer Produktionstheorie. Hier setzt der Verfasser von der Theorieseite an und postuliert den Weg zur simultanen Behandlung von Preis- und Investitionsstrategien, und dringt damit zu größerer Komplexität vor, was natürlich auch zu entsprechenden Lösungen zwingt