Die Stalinisierung der SED Zum Verlust von Freiräumen und sozialdemokratischer Identität in den Vorständen 1946–1949
Main Author: | |
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Wiesbaden
VS Verlag für Sozialwissenschaften
1997, 1997
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Edition: | 1st ed. 1997 |
Series: | Schriften des Zentralinstituts für sozialwiss. Forschung der FU Berlin
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Subjects: | |
Online Access: | |
Collection: | Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa |
Table of Contents:
- Einführung
- 1 Fragestellung und Quellenlage
- 2 Zwei Lebenslügen, die weiterlebten
- 3 Die Hoffnungen und Absichten fusionswilliger SPD-Führer im April 1946
- 4 Zur Stalinisierung von Freiräumen in der SED: ein Überblick
- 1 Die ersten Erfahrungen der ehemaligen Sozialdemokraten in der SED
- 1.1 Die Anmeldung berechtigter Ansprüche im Frühjahr 1946
- 1.2 Nur nicht dran rühren, das oberste Tabu
- 1.3 Politische Verhaftungen
- 1.4 Die Aktion „Ossawakim“
- 1.5 Einheit ohne ideologische Vorklärung
- 2 Das Dilemma mit der Besatzungsmacht
- 2.1 Nach den Oktoberwahlen
- 2.2 Der Streit um die Frage der Ostgrenze
- 2.3 Kursänderung im Sommer/Herbst 1947
- 3 Der Anspruch auf Demokratie
- 3.1 Die Sondersituation Berlins
- 3.2 Grotewohl an der Scheidelinie
- 3.3 Die Aussicht auf demokratische Wahlen
- 4 Die unvollkommene Einheit und die Haltung der SED zur Sozialdemokratie — Belastungen vor und nach den Oktoberwahlen 1946
- 4.1 Blockpolitik und Wahlkampf
- 8.2 Die Relevanz schichtenspezifischer Unterschiede
- 8.3 Eintritte, Austritte, Ausschlüsse
- 9 Krisen, die zur Offenbarung führten
- 9.1 Zugespitzte Belastungen der Besatzungssituation
- 9.2 Schranken des beiderseitigen „Zusammenwachsens“
- 9.3 Auf dem Wege zum 2. Parteitag
- 10 Der 2. Parteitag als Wende und Abkehr
- 10.1 Die Abkehr vom Traum der Verselbständigung
- 10.2 Die Preisgabe der freiheitlich-demokratischen Illusionen
- 10.3 Kritik an der stalinistischen Parteitagsregie
- 11 Zum Vollzug der stalinistischen Wende
- 11.1 Rückschau auf die ersten beiden Stalinisierungsphasen
- 11.2 Die dritte Phase: Vom 2. Parteitag zur Partei neuen Typus
- 11.3 Biographische Hinweise auf eine Politik totalitärer Gleichschaltung
- 11.4 Die Rücknahme demokratischer Verbalverpflichtungen
- 12 Stalinismus: Die offizielle Weichenstellung
- 12.1 Das 11. Plenum am 29. und 30. Juni 1948
- 12.2 Das 12. Plenum am 28. und 29. Juli 1948
- 4.2 Vergebliche Hoffnungen auf innere Verschmelzung
- 4.3 Die Haltung zur SPD als Dilemma der SED (1946–1947)
- 5 Debatten um den ideologischen Standort der Partei 1946–47
- 5.1 Deutschlandpolitische Konstellationen und Verselbständigungstendenzen
- 5.2 Diktatur des Proletariats oder parlamentarische Demokratie?
- 5.3 Probleme der innerparteilichen Schulung
- 6 Das Demokratieverständnis
- 6.1 „Östliche“ oder „westliche“ Demokratie?
- 6.2 „Formale“ oder „reale“ Demokratie?
- 6.3 „Falsch verstandene Blockpolitik“
- 6.4 Der Verfassungsentwurf
- 6.5 Debatten über die Rolle der SED in Berlin
- 6.6 Bürgerliche Freiheit und „Freiheit der Persönlichkeit“
- 7 Zum Problem der innerparteilichen Demokratie
- 7.1 Die Diskussion in den Landesverbänden
- 7.2 Die Zustände in Berlin
- 8Probleme der Mitgliederentwicklung — Integration, Rekrutierung und Maßregelung 1946–1949
- 8.1 Mitgliederzuwachs oder Karteibereinigung
- 12.3 Das 13. Plenum am 15. und 16. September 1948
- 12.4 „Gesellenstück“ des Stalinismus: Der Fall Bruno Böttge
- 12.5 Auswirkungen des Totalitätsanspruchs
- 12.6 Biographische Hinweise auf den Charakter des Systems
- 12.7 Stalinismus, Systemverstrickung und Vergangenheitsbewältigung
- Verzeichnis der Wortprotokolle des zentralen Parteivorstands der SED
- Verzeichnis der Wortprotokolle der Sitzungen des Berliner Landesvorstands der SED
- Namensregister