Risikomanagement und effektive Corporate Governance Das Spannungsfeld von wertorientierter Unternehmenssteuerung und externer Rechnungslegung

Anforderungen an das unternehmerische Risikomanagement im Gesamtzusammenhang einer effektiven Corporate Governance sind anhaltend Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen und politischer Reformkurse. Die grundsätzlich zweckabhängige Interpretation von Risiko und entsprechenden Risikofrüherkennungs...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Winter, Heike
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 2004, 2004
Edition:1st ed. 2004
Series:Rechnungswesen und Unternehmensüberwachung
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Winter, Heike 
245 0 0 |a Risikomanagement und effektive Corporate Governance  |h Elektronische Ressource  |b Das Spannungsfeld von wertorientierter Unternehmenssteuerung und externer Rechnungslegung  |c von Heike Winter 
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300 |a XXII, 197 S. 1 Abb  |b online resource 
505 0 |a I. Problemstellung -- II. Gang der Untersuchung -- 1: Rechtsreform und Corporate Governance -- I. Ziel und Gegenstand der Corporate Governance -- II. Regelungsziel des Aktienrechts und Kontrollsystem der Aktiengesellschaft -- III. Kontrollorientierte Maßnahmen zur Verbesserung der Corporate Governance -- 2: Management von unternehmerischen Risiken und Konzept der Wertorientierung -- I. Risiko und Risikomanagement -- II. Wertorientiertes Management als Ausdruck kapitalmarktorientierter Unternehmensführung -- III. Die Balanced Scorecard — ein strategisches Managementsystem -- 3: Risikomanagement nach KonTraG -- I. Gesetzliche Anforderungen zum Risikomanagement -- II. Organisationsanforderungen zum Risikomanagement gemäß §91 Abs. 2 AktG -- III. Gesetzgeberisches Anforderungskriterium der Bestandsgefährdung -- IV. Maßnahmen der Früherkennung bestandsgefährdender Entwicklungen -- V. Konkrete Maßnahmen der Früherkennung gemäß § 91 Abs. 2 AktG -- 4:. Externe Rechnungslegung und wertorientiertes Steuerungssystem -- I. Bestandserhaltungsüberlegungen und Risikoaspekte im Rahmen der externen Rechnungslegung -- II. Die Balanced Scorecard als Zusatzinstrument zur Bereitstellung zweckentsprechender Risikoinformationen -- Thesenförmige Zusammenfassung 
653 |a Bookkeeping  
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856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-322-81647-4?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Anforderungen an das unternehmerische Risikomanagement im Gesamtzusammenhang einer effektiven Corporate Governance sind anhaltend Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen und politischer Reformkurse. Die grundsätzlich zweckabhängige Interpretation von Risiko und entsprechenden Risikofrüherkennungsmaßnahmen offenbart ein Spannungsverhältnis in der konzeptionellen Ausgestaltung. Ausgangspunkt der Überlegungen bildet die Vorschrift des § 91 Abs. 2 AktG zur Früherkennung bestandsgefährdender Entwicklungen gemäß KonTraG. Heike Winter vergleicht ein bilanzielles Risikomanagement, das auf eine imparitätische Erfassung von Verlusten zum Abschlussstichtag abstellt, mit einem wertorientierten Risikomanagement, das sämtliche Gefährdungen der unternehmenswertbestimmenden Faktoren im Unternehmen berücksichtigt, z.B. das Humankapital. An letztere Ausrichtung knüpfen die Bemühungen zur Verbesserung der unternehmensweiten Corporate Governance an. Für die Vermittlung entscheidungserheblicher Informationen über die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft bedeutet das, in verstärktem Maße wertorientierte Größen in die externe Rechnungslegung zu integrieren. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass die für eine zwecktaugliche Berichterstattung erforderliche Objektivierung mittels geeigneter Zusatzinstrumente - etwa der Balanced Scorecard - zu gewährleisten ist