Wissensbasierte Netzwerke im Finanzsektor Das Beispiel des Mergers & Acquisitions-Geschäfts

Angesichts einer dynamischen Umwelt gewinnt die Verfügbarkeit aktuellen spezifischen Wissens für die Wettbewerbsfähigkeit an Bedeutung. Gerade Dienstleister sind in zunehmendem Maße auf das (externe) Wissen anderer Unternehmen angewiesen, um komplexe Lösungen anzubieten. Gleichzeitig droht in der Zu...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Lo, Vivien
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 2003, 2003
Edition:1st ed. 2003
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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260 |a Wiesbaden  |b Deutscher Universitätsverlag  |c 2003, 2003 
300 |a XVIII, 280 S. 13 Abb  |b online resource 
505 0 |a 6.2 Schwierigkeitenim Wissensaustausch -- 6.3 Vertrauen und Embeddedness -- 6.4 Nähe und Standortdiskussion -- 6.5 Informations-und Kommunikationstechnologien -- 6.6 Von der Theorie zur Empirie -- 6.7 Formen der Beziehung zwischen Banken und anderen Dienstleistern — Ergebnisse der explorativen Gespräche im Bankensektor -- 7 Exkurs: Der deutsche Markt fur Mergers & Acquisitions — Daten und Hintergründe -- 7.1 Emergenz und Entwicklung -- 7.2 Potenzial auf der Nachfrageseite -- 7.3 Entwicklung der Anbieterseite -- 7.4 Die Frage des make-or-buy bei M&A Transaktionen -- 7.5 Vielfalt der Kompetenz- und Wissensbereiche -- 7.6 Trendprognose der Wettbewerbsentwicklung im M&A Markt -- 8 Wissensaustausch in Mergers & Acquisitions Netzwerken — Ergebnisse der empirischen Untersuchung -- 8.1 Methodisches Vorgehen -- 8.2 Wissensbasierte Netzwerke in Mergers & Acquisitions Transaktionen -- 8.3 Management und Mobilität von Wissen -- 8.4 Bedeutung von Vertrauensbeziehungen --  
505 0 |a 1 Finanznahe wissensintensive Dienstleister -- 1.1 Die Bedeutung wissensintensiver Dienstleister in der modemen Gesellschaft -- 1.2 Der Sektor der wissensintensiven Dienstleister -- 1.3 Der Finanzsektor in FrankfurtlRhein-Main -- 1.4 Gang der Untersuchung -- 2 Mobilität von Wissen -- 2.1 Charakteristika von Wissen als ökonomischem Gut -- 2.2 Wissen in der ökonomischen Theorie -- 2.3 Eine Definition und Abgrenzung von Wissen -- 2.4 Kodifizierung und Wissenstransfer -- 2.5 Wissen geographisch verortet -- 2.6 Resumée — Diversitat von Wissensressourcen in Netzwerken -- 3 Netzwerke wissensintensiver Dienstleister -- 3.1 Wissenbasierte Dienstleistungsnetzwerke -- 3.2 Hybride von Markt und Hierarchie: Netzwerke in der Transaktionskostentheoretie -- 3.3 Der ressourcenbasierte Ansatz in der Netzwerktheorie -- 3.4 Räumliche Netzwerke -- 3.5 Die Vorteilhaftigkeit von Netzwerken für wissensintensive Dienstleister --  
505 0 |a 8.5 Informelle Kontakte, geographische Nahe und die Region Frankfurt/Rhein-Main -- 8.6 Informations- und Kommunikationstechnologien in Mergers & Acquisitions Transaktionen -- 9 Fazit -- 9.1 Resumée — Zwischenbetrieblicher Wissensaustausch in temporären M&A Netzwerken -- 9.2 Relevanz der Ergebnisse für temporäre Netzwerke anderer Sektoren -- 9.3 Zur Berücksichtigung sozialer Beziehungen in ökonomischen Untersuchungen 
505 0 |a 3.6 Resumée — Netzwerkbeziehungen zwischen Konkurrenz und Kooperation -- 4 Vertrauensbeziehungen in Dienstleistungsnetzwerken -- 4.1 Wissensaustausch als Prinzipal-Agenten Situation -- 4.2 Vertrauen als Koordinationsmechanismus zur Verringerung von Agency- und Transaktionskosten -- 4.3 Spieltheoretische Überlegungen -- 4.4 Der Entstehungsprozess von Vertrauen -- 4.5 Resumée — Steuerung von Wissensaustausch durch Vertrauen -- 5 Nähe im Zeichen neuer Kommunikationstechnologien -- 5.1 Erklärungsansätze räumlicher Konzentration -- 5.2 Die Bedeutung von Nähe für Wissenstransferund Vertrauensaufbau -- 5.3 Nähe und informelle Kommunikationskanäle -- 5.4 Wissensaustauschauf Distanz über neue Informationsund Kommunikationstechnologien -- 5.5 Nicht-räumlicheFormen der Nähe -- 5.6 Resumée — Raum in der Dienstleistungserstellung -- 6 Wissensaustausch in Dienstleistungsnetzwerken desFinanzsektors: Forschungsthesen -- 6.1 Netzwerke im Finanzsektor --  
653 |a Finance 
653 |a Management 
653 |a Financial Economics 
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520 |a Angesichts einer dynamischen Umwelt gewinnt die Verfügbarkeit aktuellen spezifischen Wissens für die Wettbewerbsfähigkeit an Bedeutung. Gerade Dienstleister sind in zunehmendem Maße auf das (externe) Wissen anderer Unternehmen angewiesen, um komplexe Lösungen anzubieten. Gleichzeitig droht in der Zusammenarbeit jedoch die Gefahr des Verlustes internen Wissens an potentielle Konkurrenten. Vivien Lo untersucht Kooperationsmöglichkeiten im Spannungsfeld des zwischenbetrieblichen Wissensmanagements. Durch temporäre Projektnetzwerke können wissensintensive Dienstleister Zugriff auf externes Wissen erlangen, das sie selbst nicht bereit stellen können oder wollen. Die Autorin zeigt, wie die prekäre Balance zwischen notwendigem Wissensaustausch und unerwünschtem Wissensspillover durch den Aufbau von Vertrauensbeziehungen und die Nutzung einer Bandbreite verschiedener Nähedimensionen gewahrt werden kann. Sie stützt sich auf Überlegungen der neueren Innovationsforschung, der Institutionenökonomie und der Wirtschaftsgeographie. Am Mergers & Acquisitions-Geschäft wird die Bereitstellung spezialisierter und gleichzeitig umfassender Leistungen verdeutlicht