O Tempora, o Mores Wie Studierende mit der Zeit umgehen

Gegenstand dieser empirischen Studie an drei Universitäten sind Zeitverhalten, -verwendung und -wohlstand von 875 Studierenden und 154 Lehrenden unter dem Einfluss der Fachkulturen. Die Ergebnisse legen erhebliche Konsequenzen für die Studienreform nahe

Bibliographic Details
Main Authors: Jetzkowitz, Jens, Lüdtke, Hartmut (Author), Schneider, Jörg (Author)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2004, 2004
Edition:1st ed. 2004
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
Table of Contents:
  • 5.1 Fachkulturelle Differenzen im Studienverlauf
  • 5.2 Der studentische Terminkalender: zwischen Zwang und Wahlfreiheit
  • 5.3 Zeitverwendung in Abhängigkeit von Mentalität und Kompetenz
  • 5.4 Die ungleiche Verteilung des Zeitwohlstands
  • 5.5 Was stresst Studierende?
  • 5.6 Zusammenfassung
  • 6. Ein Kapitel für sich: die Lehrenden
  • 6.1 Stichproben-und Vergleichsgrundlagen
  • 6.2 Zeittheorien des Alltags im Vergleich
  • 6.3 Die Bewertung der Wochenpläne
  • 6.4 Die Regulationsstruktur der Fächer und ihr Einfluss auf die Wochenplanpräferenzen der Lehrenden
  • 6.5 Die Erfahrung von Zeitdruck
  • 6.6 Unterschiede nach Status und Fachkultur
  • 6.7 Zusammenfassung
  • 7. Zwischen Laisser-faire und Verschulung — ein zeitsoziologisches Resümee und Konsequenzen für die Studienreform
  • Anhang 1: Fragebogen für Studierende
  • Anhang 2: Fragebogen fürLehrende
  • Anhang 3: Qualitätssicherung der Stichprobe
  • Anhang 4a: Ergebnisse der Korrespondenzanalyse zur Zeitlage
  • Vorwort
  • 1. Einleitung
  • 2. Theoretischer Bezugsrahmen: Die Bedeutung von Zeitstrukturen im höheren Bildungswesen der modernen Gesellschaft
  • 2.1 Zeit als „soziale Zeit“ — eine allgemeine Begriffsbestimmung zwischen Konstruktivismus und naivem Realismus
  • 2.2 Das Paradigma der modernen Zeitordnung: die gesicherte Zukunft
  • 2.3 Zur begrenzten Rationalität der Zeitverwendung und der sozialen Koordination individueller Zeitmuster
  • 2.4 Die moderne Hochschulausbildung in zeitsoziologischer Perspektive
  • 2.5 Studienzeit als spannungsreicher Prozess
  • 2.6 Temporale Muster
  • 2.7 Hypothesen
  • 3. Das Design der empirischen Untersuchung
  • 3.1 Auswahlverfahren, Stichprobe und Erhebungstechnik
  • 3.2 Operationalisierung: Fragebogen und Variablen
  • 4. Deskriptive Analysen
  • 4.1 Die Studierenden in ihren universitären Kontexten
  • 4.2 Temporale Muster zwischen Wunsch und Wirklichkeit
  • 4.3 Zusammenfassung
  • 5. Theoriegeleitete Analysen
  • Anhang 4b: Ergebnisse der Korrespondenzanalyse zu Zeitwohlstandspositionen
  • Tabellenverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Verzeichnis der Übersichten