Qualität statt Quantität Motivforschung im 21. Jahrhundert

In vielen Bereichen der Organisationsentwicklung sind zunehmend differenzierte Forschungsmethoden gefragt - eine quantitative Umfrage, die als Ergebnis Zahlen liefert, kann diesen Ansprüchen oft nicht mehr genügen, da es nicht möglich ist, auf der Basis von noch fehlenden qualitativen Motiven die ri...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Schwarz, Guido
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2000, 2000
Edition:1st ed. 2000
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 04958nmm a2200289 u 4500
001 EB000637853
003 EBX01000000000000000490935
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 140122 ||| ger
020 |a 9783322808608 
100 1 |a Schwarz, Guido 
245 0 0 |a Qualität statt Quantität  |h Elektronische Ressource  |b Motivforschung im 21. Jahrhundert  |c von Guido Schwarz 
250 |a 1st ed. 2000 
260 |a Wiesbaden  |b VS Verlag für Sozialwissenschaften  |c 2000, 2000 
300 |a 256 S.  |b online resource 
505 0 |a 2. Forschung als Kommunikation -- 3. Der Prozeßcharakter von Forschung und Gegenstand -- 4. Reflexivität von Gegenstand und Analyse -- 5. Die Explikation -- 6. Flexibilität -- 7. Drei Typologien der qualitativen Sozialforschung -- Das Problem der interdisziplinären Zusammenarbeit -- Die Wissenschaft als Welterklärungsmodell -- Die Entstehung von Spezialisten -- Das Problem der Spezialisten miteinander -- Die ganzheitliche Betrachtung des Menschen -- Das Problem Spezialisten gegen Generalisten -- Ein Blick in eine mögliche Zukunft -- Die Praxis der qualitativen Motivforschung -- 1. Die Vorbereitung -- 2. Die Datenerhebung und Auswertung -- 3. Die Interpretation -- 4. Theoriebildung in der qualitativen Motivforschung -- Operationalisierung -- Validierung -- Objektivität der Forschung -- Die Anwendungsmöglichkeiten der qualitativen Motivforschung -- Organisationsentwicklung -- Produktanalyse -- Strukturanalyse -- Sozialanalyse --  
505 0 |a 8. Naturwissenschaft als Vorbild -- 9. Das Subjekt als Objekt -- 10. Die Scheinobjektivität der Standardisierung -- 11. Die Forscherperspektive als Oktroy -- 12. Methodologie und Forschungsrealität -- 13. Die Distanz des Forschers zum Gegenstand -- 14. Die Ausblendung des Forschungskontextes -- 15. Meßartefakte -- 16. Fazit -- Das methodische Ziel der qualitativen Forschung -- Die Bedeutung der Philosophie in der qualitativen Motivforschung -- Abgrenzung zur Soziologie -- Die Ausgangslage der philosophisch-methodischen Überlegungen -- Neugier zum Unbekannten -- Der ganzheitliche Ansatz -- Erkenntnistheorie -- Phänomenologie -- Hermeneutik -- Der Dialog -- Dialektik -- Der holistisch-systemische Ansatz -- Soziologisch-theoretische Voraussetzungen -- 1. Das interpretative Paradigma -- 2. „Natural Sociology“ und „Natural History“.-3. Der symbolische Interaktionismus -- 4. Ethnomethodologie -- Die wissenschaftstheoretischen Grundlagen -- 1. Offenheit --  
505 0 |a Zusammenfassung der Vorteile der qualitativen Motivforschung -- Die Grenzen der qualitativen Motivforschung -- Die Methode der mehrdimensionalen Ursachenforschung -- Das Tiefeninterview -- Das Orientierungsfeld -- Die Nachteile der Methode des Tiefeninterviews -- Unterschiede der Methode -- Die Methode der qualitativen Ursachenforschung -- Zusammenfassung -- Literatur 
505 0 |a Die Idee zur äußeren Form dieser Arbeit -- Der Grund, diese Arbeit zu schreiben -- Das Ziel der Arbeit -- Die Entwicklung der qualitativen Motivforschung -- Der Unterschied zwischen Meinungen und Motiven -- Ethische Fragen -- Definition von „Motiv“ -- Quantität versus Qualität -- Der geschichtliche Hintergrund der Begriffe Qualität und Quantität -- Qualität — Quantität in der Forschung -- Dialektik Qualität — Quantität -- Zusammenfassung der Probleme Quantität — Qualität -- 1. Das Reduktionsproblem -- 2. Das Ideologieproblem -- 3. Die Dynamik der „dunklen Flecken“ -- 4. Die Dialektik Individuum — Gesellschaft -- 5. Subjekt — Objekt -- 16 Kritikpunkte an der Methodik der quantitativen Forschung -- 1. Die Reduktion des sozialen Feldes -- 2. Die eingeschränkte Erfahrung -- 3. Schein und Wirklichkeit -- 4. Strukturstabilisierung -- 5. Das Primat der Methode über die Sache -- 6. Der Meßfetischismus -- 7. Instrumentalisierung als Intersubjektivität --  
653 |a Sociology 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b SBA  |a Springer Book Archives -2004 
028 5 0 |a 10.1007/978-3-322-80860-8 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-322-80860-8?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 301 
520 |a In vielen Bereichen der Organisationsentwicklung sind zunehmend differenzierte Forschungsmethoden gefragt - eine quantitative Umfrage, die als Ergebnis Zahlen liefert, kann diesen Ansprüchen oft nicht mehr genügen, da es nicht möglich ist, auf der Basis von noch fehlenden qualitativen Motiven die richtigen quantitativen Fragen zu stellen. Das Buch beschreibt anhand der wissenschaftstheoretischen Grundlagen die Möglichkeiten der qualitativen Motivforschung in der Praxis sowie ihre Anwendungsbereiche: Produktanalyse (zur Erfassung der Beziehungsstrukturen Konsument-Produkt-Produzent), Strukturanalyse (zur Klärung innerbetrieblicher Konflikte und Sozialstrukturen) und Sozialanalyse (Erfassung gesellschaftlich relevanter Motive, wie z. B. zur Verkehrssicherheit, zum Euro, zur EU etc.)