Jahrbuch für Handlungs- und Entscheidungstheorie Band 3

Handlungs- und Entscheidungstheorien gelten als erfolgversprechende Ansätze zur Erklärung sozialen Handelns. Individuelles Handeln wird dabei als das Ergebnis eines Abwägungsprozesses gesehen: Menschen wählen aus den verfügbaren Handlungsoptionen diejenige aus, die bei gegebener Situationswahrnehmun...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Joachim, Behnke (Editor), Plümper, Thomas (Editor), Burth, Hans-Peter (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2004, 2004
Edition:1st ed. 2004
Series:Jahrbuch für Handlungs- und Entscheidungstheorie
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Joachim, Behnke  |e [editor] 
245 0 0 |a Jahrbuch für Handlungs- und Entscheidungstheorie  |h Elektronische Ressource  |b Band 3  |c herausgegeben von Behnke Joachim, Thomas Plümper, Hans-Peter Burth 
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260 |a Wiesbaden  |b VS Verlag für Sozialwissenschaften  |c 2004, 2004 
300 |a 199 S. 3 Abb  |b online resource 
505 0 |a Editorial -- Beschränkte als vollkommene Rationalität -- Is Trust the Result of Bayesian Learning? -- Effizienz von Universitäten: Anwendung der Data Envelopment Analyse für britische Hochschulen -- Selbstzerstörung als Drohung Zur Modellierung des Kosovo-Kriegs -- Der (konditionale) Einfluss internationaler Finanzinstitutionen auf die Reform der Außenhandelspolitik in Entwicklungsländern -- Bordas Text „Mémoire sur les Élections au Scrutin“ von 1784: Einige einfuhrende Bemerkungen -- Über Wahlen mit Stimmzetteln 
653 |a Sociology, general 
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653 |a Political Theory 
653 |a Social Sciences, general 
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700 1 |a Plümper, Thomas  |e [editor] 
700 1 |a Burth, Hans-Peter  |e [editor] 
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490 0 |a Jahrbuch für Handlungs- und Entscheidungstheorie 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-322-80613-0?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Handlungs- und Entscheidungstheorien gelten als erfolgversprechende Ansätze zur Erklärung sozialen Handelns. Individuelles Handeln wird dabei als das Ergebnis eines Abwägungsprozesses gesehen: Menschen wählen aus den verfügbaren Handlungsoptionen diejenige aus, die bei gegebener Situationswahrnehmung und gegebenen Ressourcen ihre Ziele am besten zu verwirklichen verspricht. Handlungen sind damit als Folge einer komplexen Wechselwirkung objektiver und subjektiver Elemente der Handlungssituation zu beschreiben. Bei der Analyse politischer und sozialer Institutionen kann die Handlungs- und Entscheidungstheorie auf zweierlei Weise eingesetzt werden: Die Entstehung von Institutionen kann einerseits als Ergebnis des Zusammenwirkens einer Vielzahl individueller Entscheidungen betrachtet und somit erklärt werden (positive Analyse), politische Institutionen können aber auch als Teil der Restriktionen gesehen und danach beurteilt werden, inwiefern sie individuelles Handeln in einer normativ erwünschten Weise zu steuern helfen (normative Analyse)