Die politische Philosophie Michael Walzers Kritik, Gemeinschaft, Gerechtigkeit

Anliegen dieses Buches ist es, das politische Denken des amerikanischen Theoretikers Michael Walzer systematisch zu rekonstruieren. Statt einer vorgängigen Zuordnung Walzers zu "Kommunitaristen" oder "Liberalen" wird seine politische Philosophie aus ihrem inneren Zusammenhang her...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Haus, Michael
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2000, 2000
Edition:1st ed. 2000
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Vorwort -- Walzers Ausgangspunkt: Politische Theorie für die „Stadt Mahagonny“ -- 1. Metatheoretische Betrachtungen -- 1.1 Interpretative Moralphilosophie und Gesellschaftskritik -- 1.2 Universalismus und Partikularismus -- 2. Grundzüge der politischen Philosophie: Gemeinschaft, Liberalismus, Demokratie -- 2.1 Gemeinschaft, Politik und Individuum -- 2.2 Krieg und Frieden -- 2.3 Liberalismus: Freiheit als Komplexität -- 2.4 Demokratietheorie — ist Dabeisein alles? -- 2.5 Zivile Gesellschaft und Staat -- 3. Distributive Gerechtigkeit: Pluralismus, Gleichheit und die ‘Tyrannei des Marktes’ -- 3.1 Pluralität und Gleichheit -- 3.2 Die ‘Sphären’ der Gerechtigkeit -- 3.3 Walzer und Rawls — Perspektiven eines Vergleichs -- 4. Walzer und die politische Philosophie der Gegenwart -- 4.1 Walzer und der Kommunitarismus -- 4.2 Diagnosen und Therapien -- Zitierte Literatur 
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520 |a Anliegen dieses Buches ist es, das politische Denken des amerikanischen Theoretikers Michael Walzer systematisch zu rekonstruieren. Statt einer vorgängigen Zuordnung Walzers zu "Kommunitaristen" oder "Liberalen" wird seine politische Philosophie aus ihrem inneren Zusammenhang heraus verstanden. Das Einleitungskapitel wendet sich Walzers Sicht der gegenwärtigen Aufgabe einer in der Tradition der demokratischen Linken stehenden politischen Theorie zu, wie er sie noch vor dem Ausbruch der Kommunitarismusdebatte dargestellt hat. Walzers selbstgestecktes Ziel, trotz des Verzichtes auf ein gesellschaftstheoretisch oder moralphilosophisch abgesichertes Fundament zur Formulierung einer "kohärenten Perspektive" zu gelangen, wird als theoretischer Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen genommen. Inhaltlich wird bei Walzers Plädoyer für eine an der moralischen Alltagserfahrung orientierte Gesellschafts- und Herrschaftskritik sowie für eine egalitäre Politik der Gemeinschaft angesetzt. Im ersten Teil wird der metatheoretische Standpunkt Walzers analysiert, das heisst seine Vorstellung von einer interpretativ verfahrenden politischen Philosophie und Gesellschaftskritik sowie seine Sicht des moralischen Universalismus. Der zweite Teil behandelt Walzers Stellungnahmen zu zentralen Problemen, Begriffen und Konzepten der politischen Theorie wie "politische Gemeinschaft", "Krieg und Frieden", "Liberalismus", "Demokratie" und "zivile Gesellschaft". Gegenstand des dritten Teils ist Walzers Gerechtigkeitstheorie. Abschließend fragt der Autor nach der Bedeutung Walzers im Rahmen der politischen Philosophie der Gegenwart