Summary: | Auf der Grundlage einer differenzierten Analyse des Arbeitsfelds der mobilen und aufsuchenden Jugendarbeit zeigt der Autor in dieser neuen qualitativen Studie in der Reihe Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit auf, wie sich mobile und aufsuchende JugendarbeiterInnen im Spannungsfeld zwischen der Förderung sozialräumlich vermittelter Aneignungs- und Bildungsprozesse und ordnungspolitisch motivierten Versuchen der Indienstnahme verorten. Der Inhalt - Grundlagen aufsuchender Ansätze zur Arbeit mit Jugendlichen: Street Gang Work; Mobile und aufsuchende Jugendarbeit; Detached Youth Work - Rahmenbedingungen mobiler und aufsuchender Jugendarbeit in der Deutschschweiz: Offene Jugendarbeit und Jugendpolitik; Gassenarbeit und Streetwork - Sozialpolitische Entwicklungen und die Folgen: Aktivierender Sozialstaat und (Re-)Territorialisierung des Sozialen - Positionen im Diskus zur mobilen und aufsuchenden Jugendarbeit (Fürsprecher, Skeptiker und Kritiker) - Empirische Perspektive auf das Spannungsfeld von Aneignung und Ordnungspolitik Die Zielgruppe FachwissenschaftlerInnen in den Forschungsbereichen Soziale Arbeit und Jugendhilfe – insbesondere Kinder- und Jugendarbeit, JugendarbeiterInnen, Jugendbeauftragte in Kommunen, bei Ämtern und Wohlfahrtsverbänden und Fachkräfte in der Jugendarbeit im weitesten Sinne Der Autor Dr. Sven Huber ist Oberassistent am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich
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