Organisationale und demografische Verwerfungen in PPP-Forschergruppen Eine Fuzzy-Set Analyse

Projektteams, in denen Mitarbeiter aus unterschiedlichen Organisationen zusammen forschen, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Literatur bewertet interorganisationale Gruppen im Hinblick auf den Innovationserfolg als zwiespältig, da sie einerseits ein einzigartiges Innovationspotenzial aufweisen, a...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Plaßmann, Birgit
Other Authors: Sadowski, Dieter ([HerausgeberIn]), Frick, Bernd ([HerausgeberIn]), Schneider, Martin ([HerausgeberIn])
Format: eBook
Language:German
Published: Mering Edition Rainer Hampp 2012, 2012
Edition:1. Auflage
Series:Organisationsökonomie humaner Dienstleistungen
Subjects:
Online Access:
Collection: wiso-net eBooks - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Projektteams, in denen Mitarbeiter aus unterschiedlichen Organisationen zusammen forschen, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Literatur bewertet interorganisationale Gruppen im Hinblick auf den Innovationserfolg als zwiespältig, da sie einerseits ein einzigartiges Innovationspotenzial aufweisen, andererseits aber sehr unterschiedlichen Arbeitsweisen und Anreizen unterliegen, was die Forschungsperformance beeinträchtigen kann.Die Arbeit untersucht, unter welchen Umständen eine organisationale und demografische Diversität zum Forschungserfolg in Public Private Partnership (PPP)-Teams führt, und stützt sich dabei auf das Modell der Group Faultlines (Verwerfungen). Im Rahmen der empirischen Untersuchung werden in einer Fallstudie Daten zu 51 intra- und interorganisationalen Projektteams einer Forschungskooperation zwischen einer Universität und einem Unternehmen erhoben. Eine Fuzzy-Set Qualitative Comparative Analysis (fsQCA) führt unter anderem zu dem Ergebnis, dass die möglichen Nachteile organisationaler Diversität durch die Form der demografischen Teamzusammensetzung kompensiert werden können. So sind interorganisationale PPP-Teams erfolgreich, wenn sie starke demografische Verwerfungen aufweisen und intensiv Informationen austauschen. Aus den Ergebnissen werden Implikationen zur Gestaltung intra- und interorganisationaler Projektteams in PPP-Forschungskooperationen abgeleitet