Zur Wertschöpfungstiefe von Unternehmen Die strategische Logik der Integration

Seit Beginn der Outsourcing-Debatte in den 1990er Jahren wird die vertikale Integration als nicht mehr zeitgemäße Organisation der Wertschöpfungskette angesehen. Die entsprechenden Erklärungen basieren auf Kostenanalysen und verweisen auf die Größenvorteile bei horizontaler Integration sowie die sin...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Koch, Walter
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 2006, 2006
Edition:1st ed. 2006
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Aufbau des Buches -- Aufbau des Buches -- Das Konzept der vertikalen Integration -- Charakterisierung der vertikalen Integration -- Strategische Motive der vertikalen Integration -- Treiber der vertikalen Integration -- Trends der vertikalen Integration in exemplarischen Wertschöpfungsketten -- Wertschöpfungskette Computer -- Wertschöpfungskette Mobilfunk -- Wertschöpfungskette Automobile -- Wertschöpfungskette Privatkundengeschäft -- Wertschöpfungskette Pharmazeutika -- Wertschöpfungskette Textilien -- Wertschöpfungskette Tourismus -- Wertschöpfungskette Konsumgüter -- Wertschöpfungskette Einzelhandel -- Wertschöpfungskette Spielfilm -- Wertschöpfungskette Videospiele -- Wertschöpfungskette Musik -- Zusammenfassung der Ergebnisse -- Zusammenfassung der Ergebnisse 
653 |a Leadership 
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520 |a Seit Beginn der Outsourcing-Debatte in den 1990er Jahren wird die vertikale Integration als nicht mehr zeitgemäße Organisation der Wertschöpfungskette angesehen. Die entsprechenden Erklärungen basieren auf Kostenanalysen und verweisen auf die Größenvorteile bei horizontaler Integration sowie die sinkenden Transaktionskosten durch die Entwicklung der Informationstechnologie. Auf der Basis einer empirischen Analyse der Restrukturierung in zwölf Wertschöpfungsketten aus unterschiedlichen Bereichen widerlegt Walter J. Koch diese pauschale Annahme und verdeutlicht, dass sie sich einseitig an den unterstützenden Aktivitäten und der Produktion orientiert. Unter Einbeziehung der gesamten Wertschöpfungskette - strukturiert in Forschung & Entwicklung, Produktion, Marketing, Großhandel, Einzelhandel und Kundendienst - zeigt er auf, dass die vertikale Integration nach wie vor sehr attraktiv ist. Die Ausdehnung der Wertschöpfungstiefe wird in erster Linie durch strategische Motive bestimmt, während kostenorientierte Erwägungen in den Hintergrund treten. Das Paradigma der vollständigen vertikalen Integration ersetzt der Autor durch die partielle vertikale Integration