Regulierung der Kulturberufe in Deutschland Strukturen, Akteure, Strategien

Kulturberufe gelten als Vorreiter in der Arbeitswelt der Wissens- und Informationsgesellschaft. Zwar hat die freie bzw. selbstständige Berufsausübung in den Kulturberufen in Deutschland eine lange Tradition, doch haben sich die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen der Regulierung im Zuge der so gen...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Schnell, Christiane
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 2007, 2007
Edition:1st ed. 2007
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Schnell, Christiane 
245 0 0 |a Regulierung der Kulturberufe in Deutschland  |h Elektronische Ressource  |b Strukturen, Akteure, Strategien  |c von Christiane Schnell 
250 |a 1st ed. 2007 
260 |a Wiesbaden  |b Deutscher Universitätsverlag  |c 2007, 2007 
300 |a XIII, 261 S.  |b online resource 
505 0 |a Die Regulierung von Arbeit und sozialer Sicherung im Kontext gesellschaftlichen Wandels — Entwicklung des Forschungsvorhabens -- „Regulationsmodell Kultur“ — Institutionelle Rahmung und struktureller Wandel -- Berufliche Entwicklung und Strategien kollektiven Handelns — Dimensionen intermediärer Regulierung -- Handlungsspielräume und biographische Selbstregulation — Chancen und Grenzen individueller Professionalisierung -- Wechselwirkungen institutioneller, kollektiver und individueller Regulierung und das Regime des Marktes — The turn of a virtuous into vicious circle? — eine Bilanz 
653 |a Sociology, general 
653 |a Sociology 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b Springer  |a Springer eBooks 2005- 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9166-5?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 301 
520 |a Kulturberufe gelten als Vorreiter in der Arbeitswelt der Wissens- und Informationsgesellschaft. Zwar hat die freie bzw. selbstständige Berufsausübung in den Kulturberufen in Deutschland eine lange Tradition, doch haben sich die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen der Regulierung im Zuge der so genannten Ökonomisierung des Kultur- und Mediensektors deutlich verändert. Es stellt sich die Frage nach der Reichweite von Strukturen und Strategien, die berufliche Autonomie und Eigenverantwortung in diesem Feld ermöglichen sollen. Christiane Schnell entwickelt ein Konzept der individuellen Professionalisierung, das die Aneignung und Entwicklung von Handlungsressourcen als dynamischen Prozess der Interaktion von Struktur und Handeln betrachtet. Sie analysiert die Leistungen und Grenzen der Regulierung, beispielsweise durch Künstlersozialversicherung und Urheberrecht, sowie Strategien kollektiven Handelns und individueller Bewältigung von Zwängen des Marktes und sozialer Unsicherheit in diesem Feld