Reformansätze in der Gesetzlichen Krankenversicherung Zwischen Solidarprinzip und Wettbewerb

Das ordnungspolitische Prinzip des Wettbewerbs gilt seit Mitte der 90er Jahre als Ultima Ratio bei den Bemühungen, eine effiziente und qualitativ hochwertige Versorgung in der GKV zu gewährleisten. Um Verwerfungen wie Risikoselektion oder Unterversorgung zu vermeiden, bedarf der wettbewerbsorientier...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Samwer, Martina
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Gabler Verlag 2009, 2009
Edition:1st ed. 2009
Series:Ökonomische Analyse des Rechts
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:Das ordnungspolitische Prinzip des Wettbewerbs gilt seit Mitte der 90er Jahre als Ultima Ratio bei den Bemühungen, eine effiziente und qualitativ hochwertige Versorgung in der GKV zu gewährleisten. Um Verwerfungen wie Risikoselektion oder Unterversorgung zu vermeiden, bedarf der wettbewerbsorientierte Ansatz jedoch erheblicher begleitender Regulierung. Mit Hilfe der Neuen Institutionenökonomie untersucht Martina Samwer drei verschiedene Regulierungsansätze, die auf eine optimale Balance zwischen Wettbewerb und solidarisch finanzierter, qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung zielen: • die Ausgestaltung eines optimalen Haftungsrechts in Folge der Einführung der DRG-Vergütung; • die Anwendung des Vergabe-/ Wettbewerbsrechts auf das Einkaufsverhalten der Krankenkassen; • die optimale Gestaltung von Verträgen zur Integrierten Versorgung
Physical Description:XII, 199 S. online resource
ISBN:9783834981097