Innerschulische Wirklichkeiten neuer Steuerung Zur Nutzung zentraler Lernstandserhebungen

In den deutschen Schulsystemen sind in der jüngeren Vergangenheit verschiedene neue Steuerungsinstrumente eingeführt worden, mit denen die Erwartung eines Paradigmenwechsels einhergeht. Hierzu zählen auch jeweils bundeslandweite, zentrale Lernstandserhebungen, die in besonderer Weise auf die Steueru...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Diemer, Tobias
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2013, 2013
Edition:1st ed. 2013
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Diemer, Tobias 
245 0 0 |a Innerschulische Wirklichkeiten neuer Steuerung  |h Elektronische Ressource  |b Zur Nutzung zentraler Lernstandserhebungen  |c von Tobias Diemer 
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300 |a XIV, 403 S. 10 Abb  |b online resource 
505 0 |a Begriff und Diskurs neuer Steuerung seit den 1980er Jahren -- Zentrale Lernstandserhebungen als Teil und Modell neuer Steuerung -- Organisationssoziologische Grundlagen und Bedingungen neuer Steuerung.- Empirische Dimensionen der Nutzung zentraler Lernstandserhebungen -- Realisierungen unterschiedlicher Steuerungsmodi bei der innerschulischen Ableitung von Entscheidungen aus Testergebnissen.- Kontrastierende Fallstudien zur Selbststeuerung von Schulen auf Grundlage der Ergebnisse zentraler Lernstandserhebungen 
653 |a Social sciences 
653 |a Social Sciences, general 
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989 |b Springer  |a Springer eBooks 2005- 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-658-01433-9?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 300 
520 |a In den deutschen Schulsystemen sind in der jüngeren Vergangenheit verschiedene neue Steuerungsinstrumente eingeführt worden, mit denen die Erwartung eines Paradigmenwechsels einhergeht. Hierzu zählen auch jeweils bundeslandweite, zentrale Lernstandserhebungen, die in besonderer Weise auf die Steuerungsebenen der Einzelschule und der Unterrichtsgestaltung ausgerichtet sind. Tobias Diemer untersucht, wie die Ergebnisse solcher zentraler Lernstandserhebungen in Schulen genutzt und inwiefern wesentliche Prinzipien des neuen Steuerungsparadigmas realisiert werden. Eine zentrale Rolle spielt hierbei das Prinzip der Outputorientierung, das im theoretischen Teil einer eingehenden steuerungstheoretischen Reflexion anhand der systemtheoretischen Organisationstheorie Luhmanns sowie aktueller neoinstitutionalistischer Ansätze unterzogen wird.  
520 |a der Freien Universität Berlin und ist derzeit als Projektmanager im Kompetenzzentrum Bildung der Stiftung Mercator tätig 
520 |a     Der Inhalt ·        Begriff und Diskurs neuer Steuerung seit den 1980er Jahren ·        Zentrale Lernstandserhebungen als Teil und Modell neuer Steuerung ·        Organisationssoziologische Grundlagen und Bedingungen neuer Steuerung ·        Empirische Dimensionen der Nutzung zentraler Lernstandserhebungen ·        Realisierungen unterschiedlicher Steuerungsmodi bei der innerschulischen Ableitung von Entscheidungen aus Testergebnissen ·        Kontrastierende Fallstudien zur Selbststeuerung von Schulen auf Grundlage der Ergebnisse zentraler Lernstandserhebungen     Die Zielgruppen ·        Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Bildungsforschung ·        AkteurInnen der Lehrerfort- und -weiterbildung sowie Schulentwicklung ·        EntscheidungsträgerInnen in Bildungspolitik und Bildungsverwaltung       Der Autor Tobias Diemer war wissenschaftlicher Mitarbeiter an  
520 |a Auf der Grundlage zweier qualitativer Teilstudien mit insgesamt 99 Interviews und 27 Beobachtungen in 8 Schulen wird im zweiten Teil analysiert, wie sich dieses Prinzip bei der Nutzung zentraler Lernstandserhebungen in Schulen verwirklichen kann.