Priorisierung in der Medizin Kriterien im Dialog

Stetig ansteigende Kosten und die zunehmende Knappheit der zur Verfügung stehenden Ressourcen stellen unser Gesundheitswesen vor Herausforderungen. Priorisierung zielt auf eine gerechtere Verteilung medizinischer Leistungen, indem sie die Entscheidung, welche Leistungen vorrangig zu gewähren und wel...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Schmitz-Luhn, Björn (Editor), Bohmeier, André (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 2013, 2013
Edition:1st ed. 2013
Series:Kölner Schriften zum Medizinrecht
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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260 |a Berlin, Heidelberg  |b Springer Berlin Heidelberg  |c 2013, 2013 
300 |a XV, 298 S. 9 Abb  |b online resource 
505 0 |a K. Alber, B. Bayerl: Das Kriterium Eigenverantwortung in der Allokationsdebatte – Wie frei sind wir in Bezug auf unser Gesundheitsverhalten wirklich?- S. Huster: Alter als  Priorisierungskriterium.- D.R. Friedrich, B. Schöne-Seifert: Das Alterskriterium aus Sicht der Ethik -- M. Ahlert, H. Kliemt: Unverrechenbare Werte, verrechnende Prioritäten -- W. Lübbe: Kein empirischer Weg zu Priorisierungstabellen – Kritische Anmerkungen zur Idee, „Bewertungsdimensionen“ im Rückgriff auf „Stakeholder-Präferenzen“ zu gewichten.- A. Bohmeier, B. Schmitz-Luhn: Divergierende Prinzipien in der GKV: Wertdimensionen, Präferenzen und Demokratie.- A. Diederich, M. Schreier: Priorisierungskriterien in der gesundheitlichen Versorgung – Was meinen die Bürger? 
505 0 |a G. Dannecker, A.F. Streng: Die Bedeutung des „Nikolaus-Beschlusses“ für die Priorisierungsdebatte -- G. Dannecker, A.F. Streng, T.M. Ganten: Zur Reformbedürftigkeit des gegenwärtigen Allokationsmodus für postmortal gespendete Lebern – Vom "Sickest First"-Prinzip zum "Most Lives Saved"-Ansatz -- M. Lauerer, C. Baier, K. Alber, E. Nagel: Berücksichtigung der Erfolgsaussicht bei der Allokation von Spenderlebern -- L. Schwettmann: Wird alles, was Spaß macht, besteuert? Möglichkeiten und Grenzen der Berücksichtigung von Eigen­verantwortung bei der medizinischen Versorgung am Beispiel von Übergewicht und Fettleibigkeit.- S. Huster: Die Berücksichtigung des Selbstverschuldens in der Gesetzlichen Krankenversicherung.- A. Dörries, D. Arnold: Kurzzeitiger Spaß? Langfristige Zufriedenheit! Eigenverantwortung und Solidarität am Beispiel von Übergewicht --  
505 0 |a C. Katzenmeier: Kriterien der Priorisierung medizinischer Leistungen – Maßgaben des Rechts -- H. Raspe: Wirksamkeit, Nutzenchancen und Schadenrisiken medizinischer Interventionen.- D.R. Friedrich, B. Schöne-Seifert: Wirksamkeit und Nutzen bei der Priorisierung medizinischer Leistungen.- E. Nagel, K. Alber, B. Bayerl: Evidenzbasierte Medizin – Grundlage für eine Prioritätensetzung im Gesundheitswesen?- S. Huster, A. Bohmeier: Evidenzbasierung als Priorisierungskriterium im Krankenversicherungsrecht.- S. Felder: Kosten-Nutzen-Verhältnis als Rationierungskriterium.- A. Klonschinski: Das Kosten-Nutzen-Verhältnis als Priorisierungskriterium? Eine philosophisch-dogmenhistorische Betrachtung des ökonomischen Paradigmas der Wertmaximierung -- B. Schöne-Seifert, D.R. Friedrich: Priorisierung nach Dringlichkeit? Kritische Überlegungen zur Rule of Rescue -- A. Bohmeier, B. Schmitz-Luhn: Dringlichkeit und die „Rule of Rescue“ im Recht --  
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856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-642-35448-9?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Stetig ansteigende Kosten und die zunehmende Knappheit der zur Verfügung stehenden Ressourcen stellen unser Gesundheitswesen vor Herausforderungen. Priorisierung zielt auf eine gerechtere Verteilung medizinischer Leistungen, indem sie die Entscheidung, welche Leistungen vorrangig zu gewähren und welche nachrangig sind, auf eine breite demokratische Basis stellt und eine verdeckte Rationierung vermeidet. In dem vorliegenden Band werden erstmalig Priorisierungskriterien aus dem Blickwinkel der maßgeblichen Disziplinen diskursiv erörtert. Die Schrift bietet einen Einblick in die Arbeit der interdisziplinären DFG-Forschergruppe 655, aus der die Beiträge stammen, und regt zur weiteren Diskussion an