Die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik im Mehrebenensystem Eine rechtswissenschaftliche Untersuchung am Beispiel der Militäroperation der Europäischen Union in der Demokratischen Republik Kongo 2003

Seit 2003 hat sich die Europäische Union in mehr als zwanzig militärischen und zivilen Operationen engagiert. Spezifika der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) sind zum einen ihre starke politische Prägung und zum anderen ihre Einbettung in das europäische Mehrebenensystem. Die...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Kuhn, Maike
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 2012, 2012
Edition:1st ed. 2012
Series:Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Europäische Ebene: Schaffung der ESVP -- Entscheidungsstrukturen der ESVP -- Zurechnung von Entscheidungen der ESVP -- Verstärkte Zusammenarbeit -- Völkerrechtliche Ebene: Adressaten von Rechten und Pflichten des Völkerrechts -- Inhaltliche Bindungen an das Völkerrecht -- Perspektiven: Rechtliche Einordnung der Militäroperation in Kongo -- Leitlinien für zukünftige Einsätze -- Übersicht EU-Krisenmanagement-Operationen.  
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856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-642-29777-9?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Seit 2003 hat sich die Europäische Union in mehr als zwanzig militärischen und zivilen Operationen engagiert. Spezifika der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) sind zum einen ihre starke politische Prägung und zum anderen ihre Einbettung in das europäische Mehrebenensystem. Die Arbeit untersucht die verschiedenen Ebenen der europäischen Verteidigungsstrukturen vom Ausgangspunkt der Operation "Artemis". Die erste Problemlage "Streitkräfte im europäischen Verfassungsrecht" behandelt Fragen in Bezug auf die "Gewaltenteilung" im Rahmen der ESVP und die (parlamentarische) Legitimation von Streitkräften, die im Bereich solcher Operationen eingesetzt werden. Die zweite Ebene untersucht Befehlsketten und die Zurechnung von Verantwortung für Entscheidungen, die in der ESVP gefällt werden. Die dritte Ebene geht der Frage nach, inwieweit die EU inhaltlich an das Völkerrecht gebunden ist, und welche Rolle sie im "conflict-management" der Vereinten Nationen spielt