Willensbestimmung zwischen Recht und Psychiatrie Krankheit, Behinderung, Berentung, Betreuung

Forensische Psychiatrie erschöpft sich nicht in der Begutachtung von Straftätern und Schuldfähigkeit. Zivilrechtliche Fragestellungen sind weniger spektakulär und öffentlichkeitswirksam, haben aber ebenfalls erhebliche Konsequenzen für die Betroffenen und setzen ebenso hohe Anforderungen seitens des...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Müller, Jürgen (Editor), Hajak, Göran (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 2005, 2005
Edition:1st ed. 2005
Series:MedR Schriftenreihe Medizinrecht
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:Forensische Psychiatrie erschöpft sich nicht in der Begutachtung von Straftätern und Schuldfähigkeit. Zivilrechtliche Fragestellungen sind weniger spektakulär und öffentlichkeitswirksam, haben aber ebenfalls erhebliche Konsequenzen für die Betroffenen und setzen ebenso hohe Anforderungen seitens des Gutachters voraus. Zivilrechtliche Fragestellungen fokussieren auf die Fähigkeit zur Willensbestimmung: Wann verlieren Verträge und Testamente infolge psychischer Beeinträchtigung des Verfassers ihre Verbindlichkeit? Binden in gesunden Zeiten erstellte Patiententestamente Ärzte und Betreuer in kranken Zeiten? Wann wird eine psychische Krankheit versicherungswirksam? Im vorliegenden Buch werden zivilrechtliche Fragestellungen von hochkarätigen Autoren ebenso wissenschaftlich wie praxisnah aufbereitet. Dabei kommt nicht nur die Sicht von Psychiatern, sondern auch von erkennenden Vormundschaftsrichtern und von mit der Praxis besonders betrauten Berufsbetreuern zu Wort
Physical Description:VIII, 156 S. online resource
ISBN:9783540280507