Raumbezogene qualitative Sozialforschung

Die AutorInnen aus der Humangeographie und Soziologie leisten einen Beitrag zur raumbezogenen qualitativen Sozialforschung, indem sie in kritischer Reflexion auf den spatial turn die soziale Welt erforschen und interpretieren. Einer schlagwortartig vorgebrachten Renaissance des Raumes in den Sozial-...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Rothfuß, Eberhard (Editor), Dörfler, Thomas (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2013, 2013
Edition:1st ed. 2013
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Rothfuß, Eberhard  |e [editor] 
245 0 0 |a Raumbezogene qualitative Sozialforschung  |h Elektronische Ressource  |c herausgegeben von Eberhard Rothfuß, Thomas Dörfler 
250 |a 1st ed. 2013 
260 |a Wiesbaden  |b Springer Fachmedien Wiesbaden  |c 2013, 2013 
300 |a VI, 304 S. 14 Abb  |b online resource 
505 0 |a Zur methodischen Zustandsbestimmung des Raumdiskurses --  Milieu und Raum.- Räume qualitativ vergleichen -- Zur Methodologie und Performativität qualitativer visueller Methoden -- (Re)Produktion von rechtsextrem dominierten ‚Angsträumen‘ -- Lebenswelt ‚Flüchtlingslager‘ -- Untersuchung von Beteiligungsprozessen in der Raum- und Umweltplanung.- Raumkonstruktionen aus Erzählungen rekonstruieren --  Leibphänomenologie und Raum -- Gender und Raum -- Die Praxis der relationalen Milieuforschung -- Vermittlung qualitativer Methoden in der humangeographischen Hochschullehre 
653 |a Sociology, general 
653 |a Human geography 
653 |a Sociology 
653 |a Human Geography 
700 1 |a Dörfler, Thomas  |e [editor] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b Springer  |a Springer eBooks 2005- 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-531-93240-8?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 304.2 
520 |a Die AutorInnen aus der Humangeographie und Soziologie leisten einen Beitrag zur raumbezogenen qualitativen Sozialforschung, indem sie in kritischer Reflexion auf den spatial turn die soziale Welt erforschen und interpretieren. Einer schlagwortartig vorgebrachten Renaissance des Raumes in den Sozial- und Kulturwissenschaften werden konkrete qualitativ-empirische und theoretisch-konzeptionelle Arbeiten gegenübergestellt, die einen eigenständigen, raumreflektierten Zugang zur Thematik bieten. Die AutorInnen verfolgen zwei Ziele: Zum einen geht es um die Überwindung von „just-do-it“-Ansätzen in der (raumbezogenen) Methodologie. Zum anderen wird deutlich, dass eine eingehende methodologische Reflexion kein redundanter Aspekt ist oder einen lässlichen Arbeitsschritt darstellt, sondern entscheidender Bestandteil qualitativer Forschungslogik sein muss.  
520 |a   Der Inhalt Zur methodischen Zustandsbestimmung des Raumdiskurses, Milieu und Raum, Räume qualitativ vergleichen, Zur Methodologie und Performativität qualitativer visueller Methoden, (Re)Produktion von rechtsextrem dominierten ‚Angsträumen‘, Lebenswelt ‚Flüchtlingslager‘, Untersuchung von Beteiligungsprozessen in der Raum- und Umweltplanung, Raumkonstruktionen aus Erzählungen rekonstruieren, Leibphänomenologie und Raum, Gender und Raum, Die Praxis der relationalen Milieuforschung, Vermittlung qualitativer Methoden in der humangeographischen Hochschullehre Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Humangeographie sowie der Sozial- und Kulturwissenschaften Die Herausgeber PD Dr. Eberhard Rothfuß ist wissenschaftlicher Oberassistent am Lehrstuhl für Anthropogeographie der Universität Passau und vertrat bis August 2012 die Professur „Sozialgeographie und Geographische Entwicklungsforschung“ am Geographischen Institut der Universität Bonn. Dr.  
520 |a Thomas Dörfler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Georg-August-Universität Göttingen und am Methodenzentrum der Leuphana Universität Lüneburg 
520 |a Gefordert ist hierfür eine Debatte sowohl über die theoretischen Grundlagen einer solchen Positionierung, als auch die Diskussion ihrer praktischen Umsetzungen in der empirischen Forschung. Die AutorInnen demonstrieren, dass mit ‚Raum‘ qualitativ verfahren werden kann und die Sensibilität hinsichtlich relationaler und praxeologischer Raumbezüge in der qualitativen Sozialforschung gestärkt werden kann.