Reflexive Grounded Theory Eine Einführung für die Forschungspraxis

Die Grounded Theory-Methodik (GTM) ist eines der meistverwendeten Verfahren der qualitativen Sozialforschung. Sie ermöglicht eine gegenstandsnahe und sensitive Analyse alltagsweltlicher Probleme und Forschungsthemen und bietet die Vorteile von Lernbarkeit, Flexibilität und Wandlungsfähigkeit. In die...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Breuer, Franz
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010, 2010
Edition:2nd ed. 2010
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02001nmm a2200349 u 4500
001 EB000371811
003 EBX01000000000000000224863
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 130626 ||| ger
020 |a 9783531925806 
100 1 |a Breuer, Franz 
245 0 0 |a Reflexive Grounded Theory  |h Elektronische Ressource  |b Eine Einführung für die Forschungspraxis  |c von Franz Breuer 
250 |a 2nd ed. 2010 
260 |a Wiesbaden  |b VS Verlag für Sozialwissenschaften  |c 2010, 2010 
300 |a 182 S.  |b online resource 
653 |a Communication Studies 
653 |a Communication 
653 |a Sociology, general 
653 |a Psychology—Methodology 
653 |a Social sciences 
653 |a Social Sciences, general 
653 |a Sociology 
653 |a Psychology 
653 |a Psychological measurement 
653 |a Psychological Methods/Evaluation 
653 |a Psychology, general 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b Springer  |a Springer eBooks 2005- 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-531-92580-6?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 150 
520 |a Die Grounded Theory-Methodik (GTM) ist eines der meistverwendeten Verfahren der qualitativen Sozialforschung. Sie ermöglicht eine gegenstandsnahe und sensitive Analyse alltagsweltlicher Probleme und Forschungsthemen und bietet die Vorteile von Lernbarkeit, Flexibilität und Wandlungsfähigkeit. In diesem Buch werden die Vorgehensschritte der GTM in einer praxisorientierten Weise dargestellt. Die GTM-Methodik wird in einem methodologischen Rahmen neu interpretiert, bei dem der reflexive Umgang mit der Subjektivität des/der Forschenden zu einer Erkenntnisquelle eigener Art ausgearbeitet wird: Die personalen Resonanzen auf Seiten des Forschenden sowie die Wirkungen seiner Anwesenheit im Forschungsfeld werden nicht als zu eliminierende Fehler, sondern als unumgängliche und epistemologisch konstruktiv nutzbare Effekte der Forschungsinteraktion betrachtet