Erneuerung der Interessetheorie Die Genese von Interesse an Erwachsenen- und Weiterbildung

Aufbauend auf Theorien und Forschungsergebnissen zu Bildungsinteressen geht Anke Grotlüschen der Frage nach, wie Interesse entsteht und verläuft und diskutiert die Rahmenbedingungen einer erneuerten pädagogischen Interessetheorie. Die Arbeit fußt auf pragmatistischer, subjektwissenschaftlicher und h...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Grotlüschen, Anke
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010, 2010
Edition:1st ed. 2010
Series:Theorie und Empirie Lebenslangen Lernens
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Begründetes Interesse -- Pragmatische und habituelle Interessebegründung -- Verdeckte theoretische Brüche der Bildungsinteresse-Forschung -- Verdeckter Determinismus pädagogisch-psychologischer Interesseforschung -- Erste empirische Annäherung an eine begründungslogisch-prozessuale Interessetheorie -- Zweite empirische Annäherung: Entstehung und Verlauf von Interessen – Biografische Kurzerzählungen -- Dritte empirische Annäherung: Interessegenese innerhalb einer Weiterbildung -- Anforderungen und Antworten: Erneuerung der Interessetheorie 
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856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-531-92413-7?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Aufbauend auf Theorien und Forschungsergebnissen zu Bildungsinteressen geht Anke Grotlüschen der Frage nach, wie Interesse entsteht und verläuft und diskutiert die Rahmenbedingungen einer erneuerten pädagogischen Interessetheorie. Die Arbeit fußt auf pragmatistischer, subjektwissenschaftlicher und habitustheoretischer Theorie, die zu einem Zweiachsenmodell der Interessegenese führt. Drei empirische Annäherungen stützen zwei zentrale Thesen: Interesse durchläuft die Phasen der Latenz, der Expansion und der Kompetenz (Interessephasen). Es entsteht und vergeht nur langsam (Interesseträgheit). Die Autorin zeigt, dass die Entstehung von Lerninteressen und Lernwiderständen auf die umgebende Welt in differenzierbarer Weise bezogen sind. Dennoch sind sie zugleich unabdingbar an eine subjektiv empfundene Selbstbestimmung gebunden. Beide Elemente – der äußere Anstoß und die subjektiv erlebte Selbstbestimmung – charakterisieren das Phänomen Interesse. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Soziologie und der Erziehungswissenschaft sowie an Personen, die in ihrem beruflichen Umfeld mit der Erwachsenenbildung befasst sind